Revolutionsoberhaupt
fordert Polizei zur Sicherung des Cyber-Raums auf
Apr 28, 2019 16:22 Europe/Berlin
Teheran (ParsToday) - Angesichts der Bedeutung des Cyberraums hat das
geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution die Polizei der Islamischen
Republik Iran aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Unsicherheiten in diesem
Raum beseitigt und Schmuggel ernsthaft bekämpft wird.
Beim Treffen der Kommandeure und Leiter der Polizeikräfte sagte der
geehrte Ayatollah Khamenei über die "Sicherung des Cyberraums": Heute habe
sich der Cyberraum im Menschenleben weit verbreitet, dies schließe
Interessen ein, biete Möglichkeiten, berge zugleich aber auch große Gefahr
in sich.
Unsicherheiten im Cyberraum würden Menschen Schaden zufügen, deshalb
sei es die Aufgabe der Polizei, ihn zu sichern, erklärte der geehrte
Revolutionsführer und fügte hinzu, Sicherheitsgewährleistung sei für
wirtschaftliche Mobilität und Wirtschaftswachstum von Bedeutung. Er
betonte, "Schmuggel" verhindere Produktionssteigerung, und dies betreffe
In-, und Export, das heiße, manche Waren werden ins Land geschmuggelt, und
manche andere, die die Bevölkerung selber benötige, insbesondere im
Bereich von Landwirtschaftsprodukten, würden nach Ausland geschmuggelt.
Der geehrte Ayatollah Khamenei ging dann auf den Bereich
"Waffenschmuggel" ein und sagte, dies zu verhindern, sei auch eine
wichtige Aufgabe der Polizei. Er fügte hinzu, in den USA sei Waffenhandel
wegen Interessen der mafiösen Rüstungsindustrie frei, und dies bereite den
US-Bürgern Probleme, aber in unserem Land gebe es kein derartiges Problem,
Waffenbesitz sei hier verboten, und müsse auch deshalb verhindert werden.
Über die Verhinderung vom Waffenhandel im Cyberraum sagte das geehrte
Revolutionsoberhaupt: Der gestrige Mörder des Geistlichen aus "Hamadan"
veröffentlichte im sozialen Netzwerk "Instagram" Fotos von sich mit vier
Waffenarten und dies zu verhindern, sei ebenfalls die Aufgabe der Polizei.
"Autorität und Freundlichkeit" sollen zwei sich ergänzende
Besonderheiten der Polizei sein, sagte der geehrte Ayatollah Khamenei. Er
wies dann auf den permanenten und mühevollen Einsatz der Polizeikräfte bei
Festen und Feiertagen hin und sagte: Bei den jüngsten Überschwemmungen
hätten die Polizeikräfte den Flutopfern gedient und die Gewährleistung von
Sicherheit habe in den Katastrophengebieten gut geglänzt.
Ajatollah Khamenei zu den
Teilnehmern des 36. internationalen Koranwettbewerbs
Apr 26, 2019 07:44 Europe/Berlin
Ajatollah Khamenei zu den Teilnehmern des 36. internationalen
Koranwettbewerbs
Die Teilnehmer an dem diesjährigen internationalen Koranwettbewerb
trafen am 14. April 2019 mit dem Oberhaupt der Islamischen Revolution
zusammen. Ayatollah Khamenei hielt eine wichtige Rede unter anderem mit
politischen Aspekten.
In den Städten Qum und Teheran fand vor kurzem die 36. Runde des
internationalen Koranwettbewerbes statt. Der Wettbewerb stand unter dem
Motto: „Ein Buch, eine Gemeinde“ und sollte wieder eine Atmosphäre der
Freundschaft zwischen den Muslimen und der Einigkeit zwischen den
muslimischen Völkern sowie Nährboden für die Erreichung einer
einheitlichen islamischen Identität dank der Lehren des Korans schaffen.
An diesem großen Ereignis nahmen international angesehene Meister der
Koranverlesung ebenso wie Koranforscher und weitere Gäste teil. Die
Teilnehmer suchten nach Abschluss des Wettbewerbes wie jedes Jahr das
Oberhaupt der Islamischen Revolution auf.
Begegnung der Teilnehmer an dem 36. internationalen Koranwettbewerb mit
Ajatollah Khamenei
Den Beginn des Treffens schmückte der Vortrag des Korans durch den
indonesischen Rezitator, der bei den internationalen Koranwettbewerb am
besten abgeschnitten hat. Eine schöne spirituelle Atmosphäre breitete sich
im Raum aus...
Die Religionsgelehrten betrachten die Rezitation des Korans als
Vorstufe zum Verstehen des Inhalts und zur Erweiterung des Koranwissens
und Intensivierung der Spiritualität des Menschen. Mit den Worten des
Revolutionsoberhauptes soll uns eine korrekte geeignete Koranverlesung in
zweierlei Hinsicht einen wichtigen Nutzen bringen: Zum einen soll sie die
Spiritualität in unserer Seele, welche vom Absinken in das Materielle
bedroht ist, vertiefen und zum anderen wird uns durch Vertrautheit mit dem
Koran vieles vom Sinngehalt des Lebens bewusst. Viele schlechte Dinge
gehen auf die Entfremdung vom Koran zurück, zum Beispiel
Missverständnisse, Hoffnungslosigkeit, Betrügerei und gegenseitige
Anfeindungen und die Selbsterniedrigung des Menschen gegenüber den
Abgottmächten auf der Welt und weiteres. Unterdessen schenkt uns der Koran
sowohl Spiritualität als auch Erkenntnis und Wissen.
Während dieses Treffens würdigte Ajatollah Khamenei die Veranstalter
des internationalen Koranwettbewerbes. Er sagte, das Buch Gottes sei ein
Garant für Wohl und Glück des Menschen im Diesseits und im Jenseits,
vorausgesetzt, dass man den Koran versteht und nach ihm handelt. Man müsse
nach dem Koran handeln, weil daraus erst Ehre und Wohl, Fortschritt und
Stärke , Zusammenhalt und ein schöner Lebensstil hervorgehe und die
Seligkeit in der Ewigkeit gewährleistet werde. Er sagte, aus eben diesem
Grunde werde dank Gottes Gunst das Koranwissen und die Haltsuche bei
diesem Wissen von den Menschen insbesondere den jungen Menschen in der
Islamischen Republik immer mehr begrüßt. Er fügte hinzu dass diese
Haltsuche beim Koran der Islamischen Staatsordnung Wohl beschert, sie
stärkt und ihr Ehre bereitet.
Der Vers 29 der Sure 48 (Fath) beginnt mit den Worten:
مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللَّهِ وَالَّذِینَ مَعَهُ أَشِدَّاءُ عَلَى
الْکُفَّارِ رُحَمَاءُ بَیْنَهُمْ
„Mohammad, Gottes Gesandter, und die Gläubigen, die mit ihm sind, sind
hart im Kampf gegen die feindlichen Ungläubigen, aber gütig untereinander“
Und dann heißt es weiter über die Gläubigen: "Sie werden im Evangelium
durch das Gleichnis der Pflanzen beschrieben, die zunächst zarte Triebe
hervorbringen, die dann immer voller werden, bis sie auf Stängeln stark
hochragen ..."
Ajatollah Khamenei verwies auf diesen Vers im Koran und sagte: „Einige
von uns vergessen „hart im Kampf gegen die feindlichen Ungläubigen zu
sein“ und lassen es beiseite. Zum Beispiel wer? Zum Beispiel diejenigen in
den muslimischen Ländern, die sich mit den USA und mit den Zionisten
geeinigt haben, das vergossene Blut der Palästinenser mit Füßen treten und
deren Rechte verraten haben. Sie haben das „hart im Kampf gegen die
feindlichen Ungläubigen zu sein“ vergessen und sie sind zu Lakaien dieser
Ungläubigen geworden, richten sich nach ihnen und gehorchen ihnen. Zurzeit
sind viele Oberhäupter der arabischen Staaten dieser Sorte. Sie bilden
eine Gruppe. Eine andere Gruppe sind diejenigen die „ aber gütig
untereinander“ vergessen haben und Streit zwischen den Muslime auslösen
... Dieses „aber gütig untereinander“ wird vergessen. Gäbe es dieses „aber
gütig untereinander“ nicht, dann würde es zu inneren Konflikten in den
muslimischen Ländern kommen, sagt Ajatollah Khamenei und fuhr fort: „Seht
euch Syrien an, und Jemen. Seit mehr als vier Jahren wird Jemen
bombardiert. Wer bombardiert hier? Sind es Ungläubige? Nein! Es ist ein
Muslim. Er sieht auch wie ein Muslim aus, aber er hat kein Erbarmen mit
den Muslimen. Wenn im Koran (im Vers 91 der Sure 15 (Hidschr) ) steht :
اَلَّذینَ جَعَلُوا القُرءانَ عِضیناین
"die den Qurʾān (in einzelne Teile) zergliedert haben"
So bedeutet es dass sie nur teilweise nach dem Koran handeln.
(Und im Vers 85 der Sure 2 (Baqara) steht):
اَفَتُؤمِنونَ بِبَعضِ الکِتاب وَ تَکفُرونَ بِبَعضٍ؟
„Glaubt ihr etwa nur an einen Teil des Heiligen buches und verleugnet
den anderen Teil?“
Viele von ihnen glauben an gar nichts von dem was im Koran steht.
Aus der Sicht des Revolutionsoberhauptes setzt ein Handeln nach dem
Koran voraus, dass jemand immer Gottes eingedenk und Gottesfürchtigkeit
maßgeblich für ihn ist. Nur dann können wir die Rechtleitung des Korans
empfangen. Ajatollah Khamenei sagte, Gottesfürchtigkeit bestehe darin auf
sich selbst zu achten und erklärte: "In den Überlieferungen wird
Gottesfürchtigkeit damit verglichen, dass jemand durch ein Gebiet mit
Dornengebüsch geht. Wo es viel Dornenbüsche gibt sagt man: Hier passt auf,
dass eure Kleidung nicht zerrissen wird ...und ihr den Fuß nicht auf
Dornen setzt. Gebt Acht und zwar auf die und die Weise. Gottesfürchtigkeit
bedeutet: Gebt Acht dass ihr nicht in diesem dornigen Gebiet der
Daseinswelt und der materiellen Welt in der Mensch von Dornen umgeben
wird, hängen bleibt.
Natürlich gibt es verschiedene Grade der Gottesfürchtigkeit. Den
höchsten Grad besitzt jemand, der auf sein Leben verzichtet hat. Gottes
Gnade und sein Paradies sei jenem lieben Märtyrer der mich diesen Satz
gelehrt hat, nämlich: `Wenn du den Stacheldraht deines eigenen Selbst
überwunden hast, kannst du auch den Stacheldraht des Feindes überwinden.`
Gottes Paradies sei diesen Märtyrern! Sie haben uns sehr viel gelehrt!“
Ajatollah Khamenei sagte über die einmaligen Hilfeleistungen der
Bevölkerung an die Überflutungsgebiete Golestan, Mazandera, Ilam, Lorestan
und Khuzistan, dass die Bevölkerung dies von den Märtyrern gelernt haben
und verglich diese Aktionen mit den Initiativen der jungen Generation
während der Heiligen Verteidigung. Er sagte: "Diese erstaunliche Aktion
der Bevölkerung, die wir in diesen Tagen erleben, ähnelt dem opferbereiten
Geist und dem Eifer der jungen Menschen in den 60iger Jahren (nach
iranischem Kalender) während der Heiligen Verteidigung. Sie traten mit
Eifer und Opferbereitschaft in Aktion:
؛ فَمِنهُم مَن قَضىٰ نَحبَهُ وَ مِنهُم مَن یَنتَظِرُ وَ ما بَدَّلوا
تَبدیلًا؛
"Unter ihnen gibt es manche, die ihr Gelübde erfüllt haben; und unter
ihnen gibt es manche, die noch warten. Und sie haben keine Änderung (an
ihrem Bündnis) vorgenommen"
(Vers 23 der Sure 33)
Einige wurden Märtyrer – Sie sind zu beneiden! Andere kehrten heil
zurück. Und diejenigen, die Heil zurückkehrten sollten darauf achten, dass
sie ihre seelische Gesundheit bewahren. Das lehrt uns der Koran. Es sind
die Lehren des Korans, die einen jungen Menschen auf diese Weise auf der
Arena erscheinen und aktiv werden lassen und den gläubigen Menschen in
Bewegung setzen.
14.4.2019: Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei empfängt die
Teilnehmer am dem 36. Internationalen Koranwettbewerb
Ajatollah Khamenei betonte mit Hinweis auf die feindlichen Maßnahmen
gegen die Islamische Republik Iran: „Wisset: Das, was heute die Feinde
gegen die Islamische Republik in einer bestimmten Form unternehmen - sie
unternehmen auch gegen die Islamische Umma in einer bestimmten Form etwas
– wobei allerdings die Feindschaften gegen die Islamischen Republik
offensichtlicher zu Tage treten, – sind die letzten feindlichen Atemzüge
der Feinde gegen die Islamische Republik. Je strenger sie werden, desto
stärker wird unser Wille werden. Je härter sie vorgehen, desto stärker
werden wir sein. Je mehr sie verärgert sind über unsere Treue zu den
Koraninhalten und dem Koranwissen, desto mehr werden wir – mit Gottes
Beistand zum Erfolg - am Koran festhalten. Die Haltsuche beim Koran
verhilft uns zum Glück, führt zu unserer Erstarkung und zu unserer Ehre.
Und wir bitten Gott, den Höchsterhabenen, dass er uns von Tag zu Tag immer
mehr Halt finden und uns die Ziele, die der Koran für uns festgelegt hat
erreichen lässt."
Der Heilige Koran ist das gewaltige Wunder des Erhabenen Propheten des
Islams, und die authentische Quelle der Religion und die Hauptquelle des
Wissens über den Glauben, Moral und das Handeln gemäß Islam. Das Wissen,
welches dieses Himmelsbuch über die Welt und den Menschen vorlegt und die
Konzepte, die es für das Glück des Menschen bereithält, entsprechen der
Vernunft und Wissenschaft und den Bedürfnissen der Gott gegebenen Ur-Natur
der Menschen. Deshalb ist er nicht nur für eine besondere Zeit bestimmt.
Er ist immer die ganze Zeit hindurch frisch und lebendig. Er ist ewig. Das
Leben der Völker liegt in der Bekanntschaft mit dem Wissen und den Geboten
in diesem Buch Gottes.
Daher hat Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei abschließend gesagt:
“Meine Lieben! Werdet mit dem Koran vertrauter. Ich betone und empfehle
dies. Wenn sich dieses Gott-Eingedenksein und diese Gottesfürchtigkeit,
von der ich gesprochen habe, ergeben, wird auch die Rechtleitung durch den
Koran für uns einfacher. (Denn der Koran ist:
هُدًی لِلمُتَّقین
„ eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen" (Vers 2, Sure 2 Baqara) ,
Wenn Gottesfürchtigkeit vorhanden ist, ist die Rechtleitung gesichert.
Denn dieser Koran ist für einige „Hadi“ - Wegführer - und für andere Muzil
, d.h. jemand der auf den Irrweg führt: Es heißt ja im Vers 27 der Sure 13
(Raad):
یُضِلُّ مَن یَشاءُ وَ یَهدی مَن یَشاء
Sag: Allah lässt in die Irre gehen, wen Er will, und leitet zu Sich,
wer sich Ihm reuig zuwendet.
So kommt es, dass Er einige in jene Richtung führt und andere
rechtleitet. Die Rechtleitung ist für die Gottesfürchtigen. Je
hochgradiger die Gottesfürchtigkeit, desto klarer und auf höherer Ebene
die Rechtleitung. Danach müssen wir streben.“
Revolutionsoberhaupt:
Feindseligkeit und Verschwörung der USA in der Öl-Frage bleiben nicht
unbeantwortet
Apr 24, 2019 15:29 Europe/Berlin
Teheran (ParsToday) – Das geehrt Oberhaupt der Islamischen Revolution
betonte: „Der Feind hat sich darauf konzentriert, das iranische Volk mit
wirtschaftlichem Druck in die Knie zu zwingen. Aber er muss wissen, dass
diese Nation niemals in die Knie fällt und die Sanktionen für Wachstum und
fortschritt nutzen wird. Auch werden die Feindseligkeiten der Vereinigten
Staaten nicht unbeantwortet gelassen.“
Ayatollah Khamenei, traf sich am Mittwoch zu Beginn der Woche der
Arbeit und des Arbeiters, mit Tausenden Arbeitern verschiedener
Industrien. Dort sagte er bezüglich des Versuchs der USA, alle Routen der
iranischen Ölexporte zu blockieren: „Das aktive und verantwortungsbewusste
iranische Volk hat bewiesen, dass es alle Sackgassen durchbrechen wird.“
Sicherlich würden auch diese Versuche der Amerikaner zu nichts führen, und
die Islamische Republik Iran werde auch soviel nötig Öl exportieren.
An die Feinde der iranischen Nation sagte der Revolutionsführer: Ihr
solltet wissen, dass eure Feindseligkeiten nicht unbeantwortet blieben.
Die iranische Nation sei keine Nation, gegen die man etwas unternehme, und
sie nur sitzen bleibe und zuschaue, betonte er.
Hinsichtlich der Verschärfung des US-Drucks im Öl-Sektor, sagte das
Oberhaupt der Islamischen Revolution: Wir betrachten die Reduzierung der
Abhängigkeit vom Ölverkauf als eine Gelegenheit und nutzen diese, um uns
mehr auf unsere internen Fähigkeiten zu stützen."
Ayatollah Khamenei wies dann auf die Behauptungen amerikanischer und
zionistischer Rangträger hin und fügte hinzu, sie sagten, dass sie mit der
Islamischen Republik verfeindet seien, und nicht mit dem iranischen Volk.
Aber die Feindseligkeit gegenüber der Islamischen Republik sei der
Feindseligkeit gegen die iranische Nation gleich, weil die Islamische
Republik durch die Unterstützung des Volkes auf den Beinen stehe. Wäre
nicht die Hilfe des Volkes, gäbe es auch keine Islamische Republik.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte abschließend, wie kürzlich
gesagt, seien die Versuche der Feinde der letzte Atemzug ihrer
Feindseligkeit, und sie würden schließlich der Feindseligkeit gegen die
iranische Nation überdrüssig sein.
1398: Gestützt auf die
Jugend die Probleme lösen - Anlässlich der Neujahrsansprache des
Revolutionsführers (2)
Apr 24, 2019 03:06 Europe/Berlin
Ein wichtiges Thema der Neujahrsansprache des Revolutionsoberhauptes
vor den Pilgern zum Mausoleum Imam Resas (F) in Maschhad war die junge
Generation.
Indem er darauf hinwies, dass überall im Lande besonders die Jugend
bereit steht, sagte er:
„Die Beseitigung der Probleme des Landes wird dadurch möglich, dass wir
im Zweiten Schritt der Revolution die Entwicklung des Landes den jungen
Menschen anvertrauen. Beim Ersten Schritt der Revolutionsphase hat zwar
der Imam (Chomeini) die Lenkung übernommen, aber die Bewegung und den
Motor zum Fortschritt haben die jungen Menschen gestartet. Sie haben die
Entwicklung hervorgerufen. Heute seid ihr bestrebt, die Unabhängigkeit und
die Größe des Landes zu gewährleisten und ihr investiert heute in diese
Angelegenheit. Die iranische Nation und unsere Jugend investieren heute in
die vollständige Unabhängigkeit - in verschiedener Hinsicht – und in die
nationale Größe und die Islamische Gesellschaft. Die nachfolgenden
Generationen werden diese eure Errungenschaften nutzen. Die jungen
Menschen haben einmal die Investition in den Kampf gegen das Abgottsystem
übernommen. Sie haben den Preis dafür bezahlt, in dem sie Gefängnis und
Prügel in Kauf nahmen bis schließlich – Gott sei Preis und Dank – die
Revolution gesiegt hat und das Abgottsystem (des Schahs) zerstört wurde.
Auch haben die Familien während des auferlegten Krieges in die
Verteidigung des Landes investiert und ihr lebt daher heute in Sicherheit.
Und heute müsst ihr in die Standhaftigkeit gegenüber dem Feind
investieren, damit die kommenden Generationen – so Gott will – in den
Genuss eurer Errungenschaften gelangen.“
Keine Ermüdung vor Erreichung der Gipfel
Schon in seiner Neujahrssprache vor zwei Jahren hat
Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei auf das Potential der Jugend
hingewiesen und gesagt: "Die jungen iranischen Akademiker , die in kurzer
Zeit die Urananreicherung von 3,5 Prozent auf 20 Prozent steigern und
einen großen Erfolg erzielen konnten und denen es ebenso gelang, trotz der
schweren internationalen Sanktionen, erstaunliche Schritte beim Bau der
Verteidigungs- und Raketenausrüstung zu unternehmen und dabei dem
zionistischen Feind Verwunderung und Respekt abzwang, können mit
Sicherheit auch beim Bau von modernen Geräten und Maschinen für die
Produktion etwas erreichen."
Das Revolutionsoberhaupt hat der iranischen Nation erklärt: „Es muss
sich beim Zweiten Schritt der Revolution Folgendes tun und zwar erstens:
Wir müssen erkennen was wir selber besitzen und es ernst nehmen: unsere
Vorzüge und unsere Potentiale, die Vorzüge des Landes und seine
Möglichkeiten - ... Diese müssen wir einsetzen. Das Land besitzt eine
große Kapazität. Zweitens: Ebenso erkennen müssen wir die Gefahren:
erkennen, was schadet und wie der Feind heimlich eindringt – und
demgegenüber müssen wir ernsthaft Widerstand leisten.“
Schon in einer Ansprache im Vorjahr zu jungen Akademikertalenten hat
das Revolutionsoberhaupt davor gewarnt, dass der Feind die Entwicklungen
und Aktivitäten der Islamischen Republik Iran beobachtet und sehr besorgt
und verärgert darüber ist, dass sich der ehemals abhängige und
rückständige Iran in ein einflussreiches Land verwandelt hat, das
politisch, militärisch und wissenschaftlich immer mehr erstarkt.
Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei möchte, dass alle, insbesondere
die Jugend auf dem Gebiet des Wissens und der Erkenntnis und in Politik
und im Beruf ihre Anstrengungen verdoppeln.
Bedeutung der Jugend für die Lösung der Probleme im Land
Die Islamische Revolution ist in Wahrheit dem unbezwingbaren Geist Imam
Chomeinis gegenüber den Hegemoniemächten entsprungen und darin ist der
eigentliche Grund für alle feindlichen Maßnahmen der imperialistischen
Mächte gegenüber dieser Revolution zu sehen. Eine große feindliche Front
steht heute der Islamischen Staatsordnung gegenüber, um sie zu
untergraben.
Der Westen mit den USA an der Spitze sind zu dem Ergebnis gekommen,
dass sie etwas unternehmen müssen, um den Willen der Iraner zu brechen und
daher hat das jetzige Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei gesagt:
„Heute werden auf der Welt Milliarden ausgegeben, um die politischen und
religiösen Überzeugungen unserer jungen Menschen zu unterwandern und den
Willen zur Auflehnung unter der Jugend zu vernichten. Sie wollen eure
Entschlossenheit vernichten. Sie wollen, dass ihr keine Entschlüsse fasst.
Sie wollen verhindern, dass die iranische Nation den Willen zum
Fortschritt, zur Gegenreaktion, und zu einer islamischen Gesellschaft und
islamischen Zivilisation formt.
Sie wissen: Wenn dieser Willen geformt wird, wird er zweifelsohne
umgesetzt werden. Natürlich sind sie schon früher vor vielen Jahren auf
diese Weise vorgegangen. Zur Zeit des Abgott-Regimes (des Schahs) haben
sie der Jugend des Landes eingeflößt, sie müssten die Religion beiseite
lassen falls sie Zivilisation und Fortschritt wolle. Sie behaupteten,
Religion, Religiosität und religiöser Glaube würden sich nicht mit
Wissenschaft und Fortschritt und Ähnlichem vertragen. Kommt! Wir wollen
ihnen heute die Augen öffnen, damit sie sehen, dass unsere beste und
modernste Industrie, mit der wir im Wettbewerb mit den erstrangigen
Ländern der Welt gemeinsam an der Spitze der Listen stehen, dank unserer
jungen Menschen Fortschritte macht, die das Dua-e Kumayl-Gebet sprechen
und nach Mitternacht zusätzlich das Gebetsritual verrichten, die jungen
Leute, die Itikaf (die Fasten-Klausur) das Dua-e Nudba (das Gebet der
Wehklage über die Abwesenheit der Imame) lieben , den religiösen jungen
Menschen also. Wir erreichen bezüglich heutiger weiterentwickelter
Industrie auf der Welt – in der Nano-, Nuklear- und Raketentechnologie, in
der Biotechnologie und weiteren fortschrittlichen Technologien hohe
Ziffern und stehen in den vorderen Reihen. Die Mehrheit derjenigen, die
dies erzielen, sind die religiösen jungen Menschen, von denen ich viele
aus der Nähe kenne.“
Besonders in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass der Feind
breitangelegt versucht, mit seiner Propaganda den jungen Menschen die
Hoffnung auf die Zukunft zu rauben und die islamisch-republikanische
Staatsordnung für die Knappheit in der Wirtschaft verantwortlich zu
machen, um vorzutäuschen, dass diese Staatsordnung nicht die Probleme im
Leben der Bevölkerung beseitigen könne. Unterdessen besitzt Iran ein
menschliches Kapital von 5 Millionen Studenten und 10 Millionen
Universitätsabsolventen und 33 Millionen jungen Arbeitskräften, und das
ist ein großes Kapital.“
Ein weiteres Kapital sind die Naturressourcen. Deren Anteil an den
gesamten Naturressourcen ist größer als der Anteil der iranischen
Bevölkerung an der Weltbevölkerung, die ein Hundertstel ausmacht.
Da der Iran weltweit hinsichtlich der Gesamtmenge an Öl und Gasvorräten
an erster Stelle steht, haben die Hegemonialmächte schon lange ein Auge
auf das Land geworfen.
Die Jugend sollte in allen Bereichen aktiv und eifrig auf dem
Schauplatz zugegen sein.
Ajatollah Khamenei hat in einer anderen Ansprache anlässlich der
Berufung des Propheten gesagt, dass die jungen Menschen in allen Bereichen
bewusst handeln und mitbeteiligt sein sollen – in Wissenschaft und
Technologie, in der Ethik und in kulturellen und wirtschaftlichen Fragen.
Er betont:
Die Zukunft des Islamischen Irans gehört den gläubigen und motivierten
jungen Menschen, die mit festem Willen, hellem Kopf und unablässiger
Initiative das Land dem hohen Gipfel zuführen können.
Und noch einmal die Bedeutung der jungen Menschen für eine bessere
Zukunft
Ajatollah Khamenei hat im Vorjahr im Oktober auf dem Treffen von
zehntausenden Mitgliedern des Basidsches im Azadi-Stadion in Teheran auf
die zahllosen Dschihadi-Zellen hingewiesen, die über das ganze Land
verstreut aktiv auf eine gute Zukunft hoffen lassen. Er bezeichnete sie
als großes Kapital für die Zukunft des Landes und fuhr fort: „Sie haben
vielleicht hunderttausende wichtige Angelegenheiten für die finanziell
schwachen Bevölkerungsschichten an den entlegenen Orten des Landes
durchgeführt bzw. sind mit der Durchführung beschäftigt. Kleinere und
größere Arbeiten – je nach den Bedürfnissen der Bevölkerung – das ist ein
riesiges Kapital für das Land. Wieder ist es also der Beitrag der jungen
Menschen, der uns eine bessere Zukunft ankündigt.“
Das Revolutionsoberhaupt verwies darauf, dass einige versuchen, gerade
die Jugend als ein Problem des Landes hinzustellen oder sie sogar in ein
Hindernis für das Land umzuwandeln. Er erklärte:“Im Gegenteil dazu, bin
ich davon überzeugt, dass die jungen Menschen kein Problem, sondern die
Lösung der Probleme sind.“
„Wichtig ist, dass ihr jungen Menschen nicht denkt, der Weg der vor
euch liegt seine eine glatte asphaltierte Schnellstraße. Der Weg zum
Fortschritt steht uns zwar offen aber er ist gewunden und hat sein Auf und
Ab. Es gibt unterwegs Hindernisse. Der Feind ist radikal gegen uns aktiv.
Wir müssen diesen Weg gehen und mit dem Feind konfrontieren. Das setzt
einige Dinge voraus.“
Für die Verwirklichung der Ziele der Islamischen Staatsordnung seien
mittel- und langfristige Strategien erforderlich, sagte Ajatollah Khamenei
und betonte die Fortsetzung der Bemühungen und der Erreichung von
Resultaten, die noch spürbarer sind als die bisherigen und zwar gestützt
auf die jungen kreativen Kräfte und Identifizierung der Bereiche in denen
die feindlichen Offensiven stattfinden. Er sagte der Staat und alle Bürger
müssten die Bedrohungen des Feindes und ihr Ausmaß genau erkennen und
begreifen, wo er zu bekämpfen ist.
Wo liegt der Schauplatz des Kampfes gegen die Offensiven?
Schauplatz Nr. Eins: Islam und der muslimische Glaube
Ajatollah Khamenei sagte:
"Den USA hat der Islam eine Ohrfeige versetzt und so hegen sie Hass
gegen ihn. Ihnen wurde eine Ohrfeige seitens der Islamischen Revolution
versetzt, weshalb sie Hass gegen sie hegen. Sie haben einmal über alles im
Iran bestimmt und alles war unter ihrer Kontrolle und die Verantwortlichen
des Landes gehorchtem ihren Befehlen. Auch die Ressourcen des Landes waren
in ihrer Hand, das Kapital des Landes wurde nach ihrem Geschmack
verwendet. Nach ihrem Geschmack wurde die Politik für Wirtschaft und
Gesellschaft und Kultur des Landes geplant. Aber dann hat man ihnen den
Zugriff zu alledem verwehrt. Wer hat ihren Zugriff beendet? Der Islam hat
ihn beendet. Die Islamische Revolution! Deshalb sind sie deren Feinde.
Das ist also Schauplatz Nummer Eins des Krieges. Denn sie befürchten,
dass eine große Islamische Macht sich in dieser Region erhebt und ihren
begierigen Bestrebungen in dieser Region vollständig in die Quere kommt.
Das wollen sie nicht. Davor fürchten sie sich und demgegenüber bilden sie
eine Kriegsfront.
Der Krieg der arroganten imperialistischen Macht gegen den Islamischen
Iran spielt sich also überall ab, wo der Iran erstarken kann.
Schauplatz Nr. Zwei: alle Bereiche, die zur Erstarkung des Islamischen
Iran führen
Was sind die Elemente unserer Macht?
Ajatollah Khamenei erklärt dass die Elemente der Macht des Islamischen
Irans in politischer Stabilisierung, Sicherheit in der Gesellschaft,
nationaler Einheit, Treue zu den Grundsätzen der Revolution,
Weiterentwicklung der Wissenschaft, sowie Verbreitung und Vertiefung der
revolutionären islamischen Kultur bestehen. Der Feind sei gegen diese
Dinge. Ebenso sei er gegen den militärischen Fortschritt des Landes wie
zum Beispiel den Raketenbau oder den Einsatz in der Region. „Da all diese
Faktoren zu unserer Erstarkung führen, liegt also auch in diesem Bereich
eine Kampfarena vor“, so Ajatollah Khamenei.
Schauplatz Nr. Drei: Arena der Medien: falsche Darstellung Irans
Der dritte Schauplatz der feindlichen Offensiven liegt in der
Medienwelt und die Abwehr besteht in der richtigen Erkenntnis von den
Tatsachen im Iran und auf der Welt.
Ajatollah Khamenei sagte in diesem Zusammenhang:
„Es ist zum Nachteil der Feinde wenn ihr die Tatsachen in eurem Land
richtig erkennt. Dagegen haben sie aber etwas und bekämpfen es! Und zwar
mit welchen Mitteln? Mit den sehr gefährlichen Mitteln der Medien,
insbesondere den heutigen neuen Medien. Durch falsche Darstellung sind sie
bestrebt die Einstellung der iranischen Nation auf Irrwege zu leiten...“
Eines dieser falschen Bilder im Kopf westlicher Medien, welche sie der
Weltbevölkerung und sogar der iranischen Nation einzutrichtern versuchen,
beruht auf Aufbauschung der Wirtschaftsprobleme im Iran. Damit verfolgen
sie bestimmte Pläne.
Ajatollah Khamenei sagt dazu:
„Ihr lieben jungen Menschen und motivierten, gläubigen Bürger: Stimmt!
Wir haben Wirtschaftsprobleme. Wir haben eine Wirtschaft, die sich auf das
Erdöl stützt und das ist in sich ein großes Problem. Wir haben kein Gespür
für Sparsamkeit oder dieser Gedanke ist bei uns nur schwach vorhanden. Das
ist ein Schwäche. Verschwendung ist ein Fehler. Solche Schwächen haben
wir. Aber das eigentliche Problem wäre die Sackgasse und ein solches haben
wir Gott sei Dank nicht. Ein wahres Problem wäre es, falls die jungen
Menschen des Landes denken würden, dass es keine Lösung gäbe außer beim
Feind Hilfe zu suchen. Das wäre ein Fehler. Einige wollen Derartiges
unseren jungen Menschen einflößen. Das sieht unser Feind gerne.“
Der Feind schickt solche Suggestionen über seine zahlreichen Fernseh-
und Radiosender und über das Internet in Richtung Iran.
Welches Bild stimmt wirklich?
Das richtige Iranbild entsteht nach Ansicht des Revolutionsoberhauptes
dann, wenn die Bevölkerung und alle jungen Menschen den Platz, den das
Land und seine Nation heute einnehmen, erkennen. Er sagte: „Heute loben
große Politiker und erfahrene politische Köpfe auf der Welt die iranische
Nation wegen ihres 40 jährigen Widerstandes. Das ist Realität. Das ist
etwas, was wir klar und konkret erkennen und worüber wir im Bilde sind.
Ich sage euch: Erfahrene Politiker selbst in den USA und selbst im Westen
und europäischen Länder , die kein gutes Verhältnis zu uns haben – und
erst recht in den anderen Ländern, sprechen sich anerkennend über die
iranische Nation aus, wegen den 40 Jahren, die sie trotz der Repressalien
des Feindes keinen Rückzug gemacht, sondern in denen sie sogar große
Erfolge erzielt und sich in eine Macht verwandelt hat. Das verdient
Anerkennung.“
Die potentielle Kapazität des Landes sind die gläubigen jungen Menschen
– das ist das wahre Bild
Die gläubigen jungen Menschen des Landes sind sowohl zur Verteidigung
in der Lage, als dass sie auch auf dem Gebiet der Wissenschaft fähig sind.
Sie besitzen sowohl Fähigkeiten im Kulturbereich als auch im Bereich der
sozialen Angelegenheiten und haben auf vielen Schauplätzen ihr Können
bewiesen.
Das ist das wahre Bild dieses Landes
„Diese Nation und diese neue Generation“, so sagt Ajatollah Khamenei
weiter, „sind entschlossen sich nicht mehr herabwürdigen zu lassen. Sie
wollen nicht mehr den fremden feindlichen Mächten folgen. Sie sind
entschlossen, den geliebten Iran dem Gipfel der Ehre und Größe zuzuführen
und dazu sind sie fähig. Sie haben den Entschluss dazu gefasst und einen
festen Willen. Sie sind fähig und werden diesen Gipfel – so Gott will –
erreichen.“
Revolutionsführer:
Beziehungen zwischen Iran und Pakistan müssen entgegen Wünschen der Feinde
gestärkt werden
Apr 23, 2019 08:13 Europe/Berlin
Teheran (ParsToday) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt hat die
Beziehungen zwischen Iran und Pakistan als tiefe herzliche Verbindung
bezeichnet und hervorgehoben: "Die Beziehungen unserer Länder müssen
entgegen der Feindseligkeiten anderer umso stärker gefestigt werden."
Ayatollah Khamenei, der geehrte Revolutionsführer hat am
Montagnachmittag bei einem Zusammentreffen mit dem pakistanischen
Premierminister Imran Khan und seiner begleitenden Delegation, die
Sicherheitsfragen in der gemeinsamen Grenzregion als äußerst wichtig
bezeichnet und gesagt: "Die terroristischen Gruppen die Unsicherheit an
unseren Grenzen verursachen, werden mit Geldern und Waffen der Feinde
versorgt, und eines der Ziele der Schaffung von Unsicherheit an der Grenze
zwischen Iran und Pakistan ist die Verschlechterung der Beziehungen
unserer beiden Länder."
Unter Hinweis auf die historischen Wurzeln der Beziehungen der Völker
Irans und Pakistans sagte er: "Der Höhepunkt von Würde und Ruhm des
indischen Subkontinents war während der Herrschaft der Muslime, und der
größte Schaden durch die britischen Kolonialisten in dieser wichtigen
Region ist die Zerstörung der hervorragenden islamischen Zivilisation."
Der pakistanische Premierminister erklärte bei diesem Treffen, dass
Einige nicht die Verbesserung der Beziehungen zwischen Islamabad und
Teheran wollten, und ergänzte: "Wir bemühen uns, die Beziehungen zwischen
unseren beiden Ländern zu stärken und die laufenden Kontakte mit der
Regierung der Islamischen Republik Iran fortzusetzen."
"Die größte Plünderung Indiens ist in der Zeit der Engländer dort
erfolgt. Die Engländer haben allen Reichtum Indiens geplündert und das
Bildungssystem im Land zerstört," fügte Imran Khan hinzu.
Iran: General Salami zum
neuen Kommandeur der Revolutionsgarden ernannt
Apr 22, 2019 07:10 Europe/Berlin
Teheran (ParsToday) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
Ayatollah Khamenei hat am Sonntag in einem Dekret General Hossein Salami
zum neuen Kommandeur der Revolutionsgarden ernannt.
In seinem Dekret würdigte Ayatollah Khamenei die wertvollen und
bleibenden Verdienste des bisherigen Kommandeurs Mohammed Ali Dschafari
und bestimmte Salami unter Beförderung zum Generalmajor für den Posten.
In dem Dekret Ayatollah Khameneis heißt es: "Es ist zu erwarten, dass
der neue Kommandeur mit seinen Initiativen zur Erhöhung der allseitigen
Fähigkeiten und Bereitschaften der Revolutionsgarden sowie zur Stärkung
ihrer Gottesfurcht.und ihrer Weitsicht, wofür sich bereits General
Dschafari eingesetzt hatte, beiträgt und dass die Revolutionsgarden
weiterhin große Schritte zur Vervollkommnung unternehmen."
1398: Jahr der Chancen,
nicht der Bedrohungen – aus der Neujahrsansprache des
Revolutionsoberhauptes (1)
Apr 18, 2019 03:55 Europe/Berlin
Am 21.3.2019, im Iran der erste Tag des neuen iranischen Sonnenjahres
1398, sprach Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei vor einer großen
Pilgerversammlung an der Ruhestätte Imam Resas (F) in Maschhad anlässlich
des Neujahrsbeginns im Iran zu verschiedenen Themen, darunter die
westliche Iranpolitik, Probleme des laufenden Jahres, Wirtschaft und
Produktionsaufschwung.
Ein Schwerpunkt der Ansprache des Revolutionsoberhauptes in Maschhad
war der Fahrplan zur Erreichung einer stabileren präventiven Wirtschaft.
Dieses Ziel erfordere, dass man die Hoffnung auf eine diesbezügliche
Zusammenarbeit des Westens aufgeben müsse. Er sagte: „Die Erfahrungen der
Geschichte und die konkrete Beobachtung des Verhaltens der westlichen
Staaten zeigen, dass man durchaus Sabotagen, Verrat und einen Angriff aus
dem Hinterhalt von ihnen erwarten kann, aber keine Hilfe, Ehrlichkeit und
Zusammenarbeit erhoffen darf.“
In Bezug darauf, dass einige Autoren und Meinungsvertreter das Jahre
1398 als Jahr der Bedrohungen prognostiziert haben, sagte er:
„Dies weise ich entschieden zurück. Ich bin der Überzeugung, dass 1398
- mit Gottes Beistand – das Jahr der Chancen ist; das Jahr der
Möglichkeiten und des Weiterkommens. Natürlich stehen diejenigen, die eine
andere Meinung äußern und ständig drohende Gefahren diesem und jenem vor
Augen halten, wissentlich oder ohne es zu wissen, unter dem Einfluss des
Kriegsgesangs der Feinde dieses Volkes.“
Das geehrte Oberhaupt der Revolution fuhr fort: „Die Feinde dieses
Volkes führen neben ihren realen Maßnahmen auch einen Nervenkrieg,
operieren mit Stellungnahmen und Kriegsgesang.“ Mit diesem Kriegsgesang
hätten sie auch im alten Jahr einige eingeschüchtert, setzte Ajatollah
Khamenei fort und sagte: „Einer dieser Dummköpfe ersten Grades, die ich
vor kurzem vorgestellt habe, hat gegen Mitte 1397 gesagt: `wenn wir -
nämlich die USA – aus dem Umfassenden Gemeinsamen Aktionsplan austreten,
wird es auf den Straßen Irans zu Tumulten kommen. Die Bevölkerung wird
noch nicht einmal mehr Brot kaufen können.` Und ein anderer dieser Herren
erstgradiger Dummköpfe erklärte, 2019 würden die amerikanischen Herren das
Weihnachtsfest in Teheran feiern...“
Ajatollah Khamenei sagte: „Ich weiß nicht, ist ihre Interpretation von
den Fragen der Region und unseres Landes wirklich so realitätsfremd, dass
sie diese Behauptungen tatsächlich ernst meinen und diese Stellungnahmen
auf Dummheit zurückgehen oder wollen sie mit diesem Gerede in den
internationalen Medien einen Nervenkrieg durchführen? ... Möglicherweise
ist beides der Fall.“
Mehrere amerikanische Zentren für strategische Studien meinen dass ein
Militärkrieg gegen Iran nichts bringt und langfristig zu einem sinnlosen
Abnutzungskrieg führen würde.
Mark Palmer, ein bekannter amerikanischer Stratege schlug eine neue
Iran-Politik vor und erklärte:
„Iran ist zu einer außergewöhnlichen Macht geworden und kann nicht mehr
durch einen Militärschlag oder Militärkrieg gestürzt werden, sondern der
einzige Weg zum Sturz der Islamischen Republik besteht in dem Einsatz der
Mechanismen des soft wars – des samtenen Krieges - und der Techniken der
Werbung und psychischer Operationen aufgrund der Doktrin des
Medienkrieges.“
Mit dem propagandistischen Nervenkrieg gegen den Iran verfolgt der
Westen folgende Ziele: Hervorrufung von Besorgnis, Resignation und
Pessimismus unter der Bevölkerung und Misstrauen unter den Bürgern selber
und gegenüber den Regierungsverantwortlichen sowie Aufbauschen der
Wirtschaftsprobleme.
98 – das Jahr der Chancen
Ajatollah Khamenei hat das Jahr 1398 das Jahr der Chancen genannt. Er
sagte: „Das Hauptproblem in unserem Land ist derzeit nur die Wirtschaft
und die Einkommensfrage der finanziell schwachen Schichten. Ein Teil
dieses Problems geht auf die Sanktionen der westlichen Mächte, d.h. die
USA und Europa zurück, und ein anderer Teil hat mit unseren eigenen
Mängeln – unseren Verwaltungsschwächen zu tun. Sowohl der Boykott kann
eine Chance sein – was ich noch erkläre - als auch die Feststellung dieser
Schwächen, die wertvolle Erfahrungen für die Zukunft und für die
Verwaltung der kommenden Jahre des Landes mit sich bringen kann. Beides
kann eine Chance sein.“
Bis 1945 wurde die nationale Sicherheit nur aus militärischer Sicht
betrachtet und es hieß dass eine Regierung nur bei militärischer Übermacht
größere Sicherheit genießt. Aber in den Nachfolgejahren wurde der Begriff
Macht ebenso wie die damit verbundene Sicherheit auch auf Aspekte der
Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur ausgedehnt. Die Sicherheit eines
Landes wird dementsprechend nicht nur durch feindlichen Waffen bedroht und
zur Stärkung der Sicherheit sind geeignete neue Mittel notwendig.
Heute spielen sanfte Mittel zur Erreichung politischer und
gesellschaftlicher Veränderungen in anderen Ländern eine große Rolle - wie
nicht-militärische Bedrohung, der mit einem samtenen Krieg angestrebte
Umsturz und Bedrohung der Cyber-Sicherheit. Diese Dinge können die
Sicherheitsstrukturen anderer Länder erheblich beeinflussen und werden
daher weltweit in den Theoretikerkreisen diskutiert.
Eine Definition für die nicht-militärische, sozusagen „weiche“
Bedrohung lautet:
Ein Paket von programmierten Schritten zur Hervorrufung oder Ausnutzung
von Formen der Unzufriedenheit und Gesellschaftsproblemen im Zielland, in
der Absicht politische und Wettbewerbsziele und Interessen zu erreichen.
Das Ziel eines nicht-militärischen Krieges besteht im Kern in der
politischen Veränderung, nämlich Veränderung des politischen Verhaltens
und Sturz einer politischen Ordnung.
Daher sind schwache Wirtschaftsstrukturen potentiell eine Gefahr, und
wenn diese Gefahr nicht eingedämmt und unter Kontrolle gebracht wird,
bedroht sie die Legitimierung einer Staatsordnung und kann sie vernichten.
„Die Sanktionen können eine Chance sein! Doch wie?“
Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution Iran
bekräftigte in Ansprache vor den Maschhad-Pilgern: „Wie die Erfahrung
zeigt, wurden die Staaten, die Naturressourcen - wie Erdöl – besitzen,
immer wenn ihr Einkommen aus diesen Ressourcen zurückging, motiviert sich
aus der Abhängigkeit freizumachen und geeignete Schritte zu unternehmen.
...aber nachdem ihre Ressourcen wieder auf den vorherigen Stand kamen und
das Einkommen aus ihnen wieder zunahm, haben sie die Reformen erneut
vergessen. Der Druck durch Reduzierung des Einkommens aus natürlichen
Ressourcen hat also – und das nicht nur für uns sondern für alle Staaten,
die so ähnlich sind wie wir, den großen Vorzug sich aus der Abhängigkeit
von diesen Naturressourcen zu befreien – aus dieser Ein-Produkt und
Ölwirtschaft und Abhängigkeit vom Erdöl, welche eines zu den größten
Problemen unserer Wirtschaft darstellt –.“
Es gibt viele Studien über Staaten mit Öllagerstätten oder ähnlichen
Ressourcen bei denen sich die zerstörerischen Folgen der falschen Nutzung
der Einkommen aus diesen Ressource ergeben. Richard Auty und Michael Ross
haben in diesem Zusammenhang im Zeitraum 1971 bis 1997 113 Länder
untersucht und Terry Lean Karl hat in seinem 1997 erschienenen Buch über
den Ölaufschwung und die Ölstaaten die politischen, sozialen und
wirtschaftlichen Krisen in diesen Staaten beschrieben.
Der Anstieg des Ölpreises in Wirtschaftssystemen, bei denen das
Erdleinkommen direkt der Staatskasse zufließt, führt zu einem Anstieg des
Imports und damit einer Schädigung der Inlandsproduktion, einer
Preiserhöhung nicht-importierbarer Ware wie Immobilien und Verzögerung der
Steuerreform. Außerdem demotiviert dies die Regierung hinsichtlich einer
Demokratisierung und einer echten Mitbeteiligung der Bevölkerung und
hindert den Staat am Einsatz von kompetenten Führungskräften und der
Nutzung der akademischen Elite und der Weiterenwicklung der Technologie
und einer größeren Produktivität. Das Streben nach einem Gewinn ohne
Gegenleistung unter den einflussreichen politischen Gruppen nimmt zu , der
Staatsapparat wird aufgebläht und die Abhängigkeit des Staatshaushaltes
vom Erdöl wächst, ebenso wie die Korruption in Verwaltung und Wirtschaft.
Die Kapazitäten des Irans für ein Aufblühen der Wirtschaft sind nach
Ansicht von Sachverständigen reichlich vorhanden und gut.. Das Potential
an menschlichen Kräften im Iran ist ausgezeichnet ebenso wie die
geografische Lage des Landes strategisch günstig ist und seine Natur
zahlreiche Möglichkeien anbietet.
Natürlich hat man dies bislang nicht außer Acht gelassen und - wie
Statistiken verschiedener Bereiche belegen, zum Beispiel auf dem
Landwirtschafssektor und im Bereich der Infrastruktur, hat man effektiv
schon einiges erreicht. In einigen Angelegenheiten gab es auch
Verzögerungen.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erinnert in diesem
Zusammenhang an konkrete Erfahrungen wie zum Beispiel die Erfahrungen aus
der Zeit der Heiligen Verteidigung und sagt:
„...Die materialistischen Mächte Ost und West, d.h. sowohl die
kapitalistischen als auch die materialistischen sozialistischen und
kommunistischen Mächte, haben Saddam die beste Kriegsrüstung zur Verfügung
gestellt, während uns die Hände gebunden waren. Uns wurde bekanntlich und
wie alle wussten noch nicht einmal Stacheldraht verkauft. Natürlich war
das hart, aber gerade diese Schwierigkeiten hatten zur Folge, dass unsere
jungen Menschen, die kreativ und begabt und erfinderisch waren, sich
Gedanken machten und etwas an unserer Abhängigkeit von den Waffen der
Fremdmächte änderten. Heute ist – dank Gottes Gnade - unser Stand
hinsichtlich der Verteidigungsmöglichkeiten fast besser als der aller
anderer Länder dieser Region. Unsere Feinde heben dies hervor und geben es
zu, denn sie wollen diesbezüglich Druck ausüben, aber das wird ihnen nicht
nützen.“
Je mehr die Geduldsgrenze gegenüber Schockereignissen in der Wirtschaft
sinkt, desto schneller führen Bedrohungen in die Krise und nimmt ihre
Zerstörungsmacht zu. Aber die Herstellung von Qualitätsgütern in
Industrie- und Handwerksbetrieben bis zu Heimarbeit und Kunsthandwerk
fördern das Allgemeinwohl.
Der Wirtschaftstheoretiker L. Martin bezeichnet die Sicherheit als
Gewährleistung des zukünftigen Wohles und John. E.Moritz sagt: Sicherheit
ist die relative Rettung vor schädlichen Bedrohungen.
Der beste Weg gegenüber Bedrohungen auf dem Wirtschaftssektor ist
demnach die Festigung der inneren Wirtschaftsstrukturen im Lande durch
Unterstützung einer qualitativ guten Inlandsproduktion und der
inländischen Kapazitäten. Ajatollah Khamenei hat oftmals gesagt, dass die
wirtschaftliche Entfaltung des Landes durch anhaltenden – dschihadhaften
Einsatz erreicht werden kann.
„Wir dürfen nicht über die Sanktionen jammern“
Ajatollah Khamenei hat in seiner Neujahrsansprache deutlich eine Grenze
zwischen Sanktionen und Problemen gezogen und aufgrund einer
realitionsnahen einleuchtenden Perspektive erklärt:
„Wir dürfen nicht über die Sanktionen jammern. Von denen die die
Sanktionen verhängen, nämlich die USA und Europa – sollten wir außerdem
nicht viel erwarten.“ Ajatollah Khamenei betonte, man solle lieber die
zahlreichen Wege zur Begegnung mit den harten und feindseligen Sanktionen
untersuchen .
Er fuhr fort: Heute haben alle eingesehen, dass der Feind einen
Wirtschaftskrieg gegen uns führt ... Krieg wird ja nicht nur mit
Kanonenkugeln und Gewehren durchgeführt. Wirtschaftskrieg, Sicherheits-
und Informationskrieg sowie politischer Krieg – das alles sind Kriege und
sie sind manchmal sogar gefährlicher als der Militärkrieg. Der Feind führt
Krieg gegen uns. Dieser Krieg äußert sich in Wirtschafsproblemen. Das
haben heute alle eingesehen. Natürlich müssen wir den Feind in diesem
Krieg besiegen und dies werden wir – mit Gottes Beistand - – tun.“ Das
alleine genüge jedoch noch nicht, fuhr Revolutionsführer Ajatollah
Khamenei fort und fügte hinzu: "... Wir müssen den Feind nicht nur
besiegen sondern auch vorbeugen.
Die Islamische Republik hat eine feste Faust und starke Hände
Ein weiterer wichtiger Punkt auf den Ajatollah Khamenei hinwies gab
seine Erwartung an die aktiven Kräfte wieder
Er sagte: Wir müssen nicht nur den Feind besiegen sondern auch
vorbeugen. Ich möchte Folgendes dazu sagen: Manchmal bereitet ihr dem
Feind eine Niederlage aber dieser wartet die nächste Gelegenheit ab um den
nächsten Schlag zu erteilen. Das nützt also nichts. Wir müssen an einem
Punkt angelangen, wo wir vorbeugen. D.h. wo der Feind merkt, dass er
unserem geliebten Land nicht mehr durch Beeinträchtigung der Wirtschaft
schaden und die Nation unter Druck setzen kann. Dies müssen wir erreichen:
Vorbeugung. Genauso wie wir –ich führe wieder ein militärisches Beispiel
an – im Militärbereich erfreulicherweise dieses Niveau erreicht haben. Es
gab eine Zeit, da kamen die feindlichen Flugzeuge und haben aus großer
Höhe unsere Städten bombardiert , während wir in dem Maße kein Mittel zur
Verteidigung hatten. Oder (wenn sie Raketen abschossen, hatten wir kein
Mittel zur Abwehr. Nachdem wir aber später Mittel und Wege gefunden haben
wissen heute unsere Feinde, wenigstens die die in der Region sind oder in
der Region ihre Kräfte haben, dass die Islamische Republik mit ihren
präzisen effektiven Raketen in dieser Region sich gegen jeden Feind
erwehren und ihn bekämpfen kann. Das haben sie begriffen. Das ist
Vorbeugung. Vorbeugung bedeutet, dass Feinde, denen es manchmal nach einem
Militärangriff gelüstet, konkret etwas vor Augen haben und ihnen klar
wird: Nein es ist nicht so wie wir denken. Die Islamische Republik Iran
hält demgegenüber eine feste Faust und starke Hände bereit. Das nennt sich
Vorbeugung! Auch in Wirtschaftsangelegenheiten müssen wir auf dieses
Niveau gelangen! Wir haben es also mit einer Chance zu tun, die sich uns
im Gefolge des Boykotts der Feinde anbietet. Heute können wir in dieser
Sache aktiv werden.“
Revolutionsoberhaupt lobt
den "schönen Schritt der Armee und Revolutionsgarden" nach dem "hässlichen
Schritt" der USA
Apr 17, 2019 19:01 Europe/Berlin
Teheran(ParsToday)- Der Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte,
Ayatollah Khamenei, hat die zunehmende Verbundenheit der Streitkräfte der
Islamischen Republik als erforderlich und für den Feind als ärgerlich
bezeichnet.
Beim Treffen der Kommandeure der Armee und der Bodentruppe am Mittwoch
würdigte Irans Revolutionsführer den effektiven und lebenswichtigen
Einsatz der Streitkräfte bei der Hilfeleistungen an die Flutopfer und
unterstrich, dass die Armee heute gläubiger und effizienter als je zuvor
ist. Er sagte, diese brüderliche Hand der Armee und der Revolutionsgarden
war ein "schöner Schritt" nach dem "hässlichen Schritt" der USA.
Revolutionsoberhaupt unterstrich, jeder Schritt, der den Feind ärgert,
ist gut und richtig, und im Gegenzug sollen alle wissen, jeder Schritt,
der den Feind zufriedenstellt und seinen Geist stärkt, soll vermieden
werden.
Die grundlosen Äußerungen der US-Amerikaner gegen die Islamische
Republik Iran zielen darauf ab, den allgemeinen Geist im Iran zu
schwächen, sagte der geehrte Ayatollah Khamenei und fügte hinzu: Die USA
sind hochverschuldet und haben auch vielfältige Probleme. Ihnen ist auch
einige Jahre nach Flut und Sturm in Gebieten wie Carolina noch nicht
gelungen, das Problem dort zu bewältigen und die Schäden auszugleichen;
sie erzählen aber Unsinn, um den Geist des iranischen Volkes zu schwächen,
unterstrich der Revolutionsführer.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die
Präsenz der Armee und der der gesamten Streitkräfte in der Region sowie
ihren Einsatz gegen Verschwörungen der Feinde hin und warf die Frage auf:
Wenn die Armee und die Revolutionsgarden im Kampf gegen die IS-Terrormiliz
nicht eingetreten wären, in war für Situation hätten heute die Region und
unsere Nachbarländer gesteckt und wer regierte heute in diesen Ländern?
Ayatollah Khamenei fügte hinzu, jedes der involvierten Länder haben
auch Schritte unternommen, ihren Beitrag geleistet und dagegen gekämpft,
aber die Rolle der iranischen Streitkräfte ist unübersehbar. Heute
genießen neben dem iranischen Volk auch Völker anderer Länder den Segen
der iranischen Streitkräfte.
Der Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte gratulierte dann den
Tag der Armee und der Bodentruppe, und bezeichnete die Streitkräfte als
"Manifestationen und Elemente der nationalen Stärke" und erklärte: In
vielen Ländern, sogar in jenen, die sich als Anwärter von Freiheit und
Menschenrecht ausgeben, sind Streitkräfte ein Element der Stärke der
Diktatoren gegen die Völker, was man in diesen Tagen samstags in Paris
beobachten kann.
Revolutionsführer:
Oberhäupter einiger islamischer Länder sind Diener der Amerikaner und
Zionisten
Apr 15, 2019 16:27 Europe/Berlin
Teheran (ParsToday) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt hat am heutigen
Montag bei seinem Treffen mit den Teilnehmern des internationalen
Koranwettbewerbs gesagt, dass die Oberhäupter einiger islamischer Länder
sich nicht nach den Anweisungen des Korans richten, und Diener und
Anhänger der Amerikaner und Zionisten seien.
Ayatollah Khamenei betonte bei diesem Treffen, dass die Praktizierung
der Anweisungen des Korans die Grundlage für Würde, Wohlstand,
Fortschritt, Kraft, Solidarität, und ein angenehmes Leben in der Welt
sowie für Heil und Segen im Jenseits sei. Hinzufügend sagte er: "Jedoch
die Führer mancher islamischer Länder verursachen Differenzen und Kriege
wie den in Syrien und im Jemen, sowie die Tötung von Muslimen."
"Viele Probleme und Schwierigkeiten der islamischen Umma und der
Menschheit entstehen dadurch, dass die Anweisungen des Korans nicht
praktiziert werden, erklärte das geehrte Revolutionsoberhaupt und
ergänzte: "Heutzutage nimmt Dank Gottes Segen das Wohl der Menschen,
insbesondere der Jugend, durch die Lehren des Korans immer mehr zu."
Ayatollah Khamenei hob die Bedeutung der Umsetzung der Lehren des
Korans hervor und wies auf die Märtyrer hin, die auf der höchsten Stufe
der Frömmigkeit stehen und sagte: "Unsere Märtyrer haben dem iranischen
Volk viele Beispiele für Frömmigkeit und Opferbereitschaft gelehrt, und
das derzeit bekannteste Beispiel ist die riesige Hilfsbewegung der
Menschen für die Flutopfer."
Unter Hinweis auf die Feinde der IR Iran betonte er, dass obwohl das
Volumen und die Intensität ihrer Feindseligkeiten mehr erschienen als
zuvor, seien diese Maßnahmen und Verschwörungen die letzten Atemzüge der
Feinde der Islamischen Republik Iran.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt hob hervor: "Je mehr die Feinde Irans
ihre Anstrengungen gegen das iranische Volk verstärken, desto stärker und
mächtiger wird es sein."