Botschaft des
Revolutionsführers zu den Folgen der verheerenden Sturzflut in Schiraz
Mar 26, 2019 15:09 Europe/Berlin
Teheran (ParsToday) - Infolge der verheerenden Sturzflut in der
südiranischen Provinzhauptstadt Schiraz hat das geehrte
Revolutionsoberhaupt in einer Botschaft an den Freitagsimam dieser Stadt
den Angehörigen der Opfer seine Anteilnahme ausgesprochen und sowie
schnelle und ernsthafte Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen gefordert.
In der Botschaft von Ayatollah Khamenei an Hojatoleslam Lotfollah
Dejkam, den Prediger des Schirazer Freitagsgebets hieß es, dass er in
Trauer und betroffen über die verheerende Katastrophe in Schiraz sei, die
zum Tod einer Reihe von lieben Menschen und zur Trauer deren Familien
während der Neujahrsfeiern, sowie zur Verletzung vieler weiterer Menschen
und Zerstörungen in der Stadt geführt habe.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt fügte hinzu, es sei angemessen, dass
Hojatoleslam Dejkam den verletzten und verwundeten Personen dieses
Vorfalls seine Grüße und Genesungswünsche überbringe, sowie den Trauernden
seine Anteilnahme ausspreche. Alle Anstrengungen sollten unternommen
werden, um zur Kompensation des Unglücks und der Verluste beizutragen,
wozu man ernsthaft und schnell handelnd mit den Behörden und
Hilfsorganisationen zusammen arbeiten sollte.
Bei der Sturzflut am Montag - 25.3.2019 - in Schiraz kamen 19 Menschen
ums Leben und rund 105 weitere wurden verletzt.
Revolutionsoberhaupt ruft
zu Soforthilfe für Überflutungsopfer auf
Mar 23, 2019 17:35 Europe/Berlin
Teheran(ParsToday)- Angesichts der anhaltenden Regenfälle hat das
geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution zur Soforthilfe an die Opfer
der Überflutungen aufgerufen.
Alle seien verpflichtet, den von Überflutungen betroffenen Menschen zu
helfen.
In einer heute verbreiteten Botschaft vom geehrten Ayatollah Khamenei
heiß es:
Im Namen Gottes!
Die verheerenden Überflutungen in den beiden nordiranischen Provinzen "Golestan"
und "Mazendaran", sowie in der südiranischen Provinz Khuzestan die großen
Schäden verursacht haben und den Städten und Dörfern in diesen beiden
Provinzen großen Schaden zufügt haben, haben mich tief getroffen. So sei
es die Pflicht aller Menschen und Behörden, den Betroffenen zur Hilfe zu
eilen
Revolutionsoberhaupt
wirft Europäern Untreue in der Frage des Atomabkommens vor
Mar 22, 2019 16:51 Europe/Berlin
Revolutionsoberhaupt wirft Europäern Untreue in der Frage des
Atomabkommens vor
Maschad(ParsToday)- Im Zusammenhang mit dem Atomabkommen hat das
geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution den Eurpäern vorgeworfen,
"dem Iran einen Dolch in den Rücken versetzt zu haben."
In einer Rede vor Tausenden Pilgern im Schrein des 8. Imams der
Schiiten, Imam Reza (a.), sagte der Ayatollah Khamenei gestern, am ersten
Nowruz-Tag: In der Atomfrage gab es ein Abkommen zwischen dem Iran und
sechs Ländern. Nach dem Rückzug der USA war zu erwarten, dass die Europäer
gegenüber den USA Widerstand leisteten, ihre Verpflichtungen einhielten
und die Sanktionen aufhoben; sie hätten aber bislang keinen Widerstand
geleistet, gäben aber dem Iran den Ratschlag, im Atomabkommen zu bleiben,
aber sie seien selbst praktisch aus diesem Deal ausgestiegen und hätten
neue Sanktionen gegen den Iran verhängt, erklärte Ayatollah Khamenei.
Der geehrte Revolutionsführer wies dann auf den europäischen
Finanzkanal zur Abwicklung von Geschäften mit dem Iran hin und sagte, dies
ähnele eher einem bitteren Scherz und habe sonst keine Bedeutung.
Dabei sprach sich Ayatollah Khamenei für wirtschaftliche Unabhängigkeit
von Ausland aus und sagte dazu weiter: Historische Erfahrungen und
visuelle Beobachtungen vom Verhalten des Westens zeigen, man könne von
ihnen Verschwörung, Verrat und "Dolch in den Rücken versetzen" erwarten,
aber nicht Hilfe, Ehrlichkeit und Schulterschluss.
Ayatollah Khamenei nannte das neue iranische Jahr 1398 das "Jahr der
Gelegenheiten" und fügte hinzu: Wir müssen aber den Feind im
Wirtschaftskrieg besiegen, und werden ihm auch mit Gottes Hilfe besiegen;
dies reicht aber nicht, sondern wir müssen uns auch
Abschreckungsmöglichkeiten zulegen. Er wies dann auf das Bekenntnis der
Feinde zu den Fähigkeiten des Irans im Verteidigungsbereich hin und
unterstrich, diese machen die Abschreckungspotenziale der Islamischen
Republik aus, die im Schatten von Sanktionen gewonnen worden sind. Man
kann diese Potenziale auch im Wirtschaftsbereich gewinnen.
Ayatollah Khamenei fügte hinzu: Politik und Macht im Westen, sowohl in
Europa als auch in den USA, sind unterdrückerisch, unerhört , irrational
und übertrieben und die westlichen Politiker sind im Gegensatz zu ihrem
gepflegten Äußeren, wirklich wilde Menschen.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt bezeichnete auch das saudische Regime
als das schlechteste Regime in der Region, despotisch, diktatorisch,
unterdrückerisch, tyrannisch, korrupt und abhängig und erklärte: Die
westlichen Staaten stellen einem solchen Regime Nuklearmöglichkeiten und
Raketenbauanlagen zur Verfügung, denn die Saudis sind von ihnen abhängig.
Wir sind darüber aber nicht verärgert, denn wir sind zuversichtlich, dass
diese Anlagen und Zentren in naher Zukunft den islamischen Mudschaheddin
in die Hände fallen, unterstrich Ayatollah Khamenei.
Neuer Präsident der
iranischen Justizbehörde ernannt
Mar 08, 2019 07:10 Europe/Berlin
Neuer Präsident der iranischen Justizbehörde ernannt
Teheran(ParsToday)- Opberhaupt der Islamischen Revolution hat
Hodschatoleslam wal-Muslimin "Seyed-Ebrahim Raisi" zum Chef des iranischen
Justizsystems ernannt.
Das Dekret des Revolutionsoberhaupts enthält eine Empfehlung an den
neuen Chef der Justizbehörde. Es heißt dort: Der Beginn der 5. Dekade der
Islamischen Revolution und 40 Jahre nach der Konturierung der iranischen
Justiz auf der Grundlage der islamischen Rechtsprechung und des
islamischen Rechts erfordern einen Wandel im Justizsystem des Landes, der
den "Erfordernissen, Fortschritten und Herausforderungen" im 40. Jahr der
islamistischen Revolution entspreche.
Ayatollah Khamenei würdigte den Einsatz von Ayatollah "Sadeq Amoli
Laridschani" als früherer Chef des iranischen Justizsystems. Er war im
Dezember zum Vorsitzenden des mächtigen Schlichterrats ernannt worden.