Revolutionsoberhaupt:
Warum sollen Franzosen und Deutschen nicht wissen, was ihre Regierungen
dem iranischen Volk angetan haben?
27.9.2018
Teheran (ParsToday) - Mit Hinweis auf die Militärhilfen Frankreichs und
Deutschlands für das irakische Baath-Regime hat das geehrte
Revolutionsoberhaupt die Frage gestellt: "Warum sollen Franzosen und
Deutschen nicht wissen, was ihre Regierungen dem iranischen Volk angetan
haben?
Ayatollah Ali Khamenei stellte am Mittwochabend bei einem Treffen mit
einer Gruppe von Befehlshabern, Kämpfern, Kampfversehrten und Künstlern
die achtjährige Heilige Verteidigung als Entwickler der Machtgleichungen
in der Herrschaftswelt dar und sagte: "Die Kämpfer der Heiligen
Verteidigung haben mit ihren Taten ein reales Bild von der schrecklichen
und ungerechten Welt, in der weder Spiritualität noch Fairness herrschen,
aufgezeichnet und dieses Bild müsse auch an die Menschen in aller Welt
übermittelt werden."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt ging zudem auf Beispiele für die
ungleichen Bedingungen des iranischen Volkes gegenüber dem aggressiven
Feind, das irakische Baath-Regime, ein und hob hervor: "Während das
iranische Volk während der Heiligen Verteidigung die geringsten
Möglichkeiten und Ausrüstungen nicht nutzen durfte, wurden der Gegenseite
die modernsten Kriegsausrüstungen und sogar Chemiewaffen zur Verfügung
gestellt."
"In jener Zeit wurden nicht nur wirtschaftliche und politische
Sanktionen gegen die Islamische Republik Iran verhängt, sondern auch ein
Propaganda-Boykott. Die Stimme des iranischen Volkes wurde nicht gehört
und die unter zionistischer Herrschaft stehenden Medien konnten gegen das
iranische Volk propagieren, wie viel ihnen möglich war", erklärte
Ayatollah Khamenei weiter.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sah die Frage der achtjährigen
Heiligen Verteidigung als bedeutungsvoll an und fügte hinzu: "In
westlichen Festivals werden Filme mit geringer Qualität über die heilige
Verteidigung gezeigt. Sie fürchten sich aber, die wahren Filme darüber zu
zeigen, weil diese die Machtgleichungen in der imperialistischen
Herrschaftswelt enthüllen."
Desweiteren betonte er, dass in den ersten Tagen der Islamischen
Revolution und in der Zeit der heiligen Verteidigung der Plan des
Weltimperialismus zur Entwurzelung des Revolutionssprosses gescheitert und
zum Rückzug gezwungen worden sei. Deshalb sei es auch jetzt möglich,
diesen Plan mit der Hilfe Gottes und der Anstrengung des Volkes zu
vereiteln.
Ende September wird jedes Jahr und binnen einer Woche der Heiligen
Verteidigung und der Opferbereitschaft der Märtyrer und Kampfversehrten
gedacht, die gegenüber dem Großangriff des Saddam-Regimes standhielten.
Terroranschlag in Ahwaz:
Geehrtes Revolutionsoberhaupt fordert Justizbehörde zum raschen Eingreifen
auf
23.9.2018
Teheran(ParsToday)- Unmittelbar nach dem Terroranschlag in der
südwestiranischen Provinzhauptstadt, Ahwaz, hat das geehrte Oberhaupt der
Islamischen Revolution die zuständigen Behörden zur raschen Verfolgung der
Täter aufgefordert.
In einer Kondolenzbotschaft drückte der geehrte Ayatollah Khamenei den
Märtyrerfamilien sein Beileid aus und Unterstrich: Die Verantwortlichen
der Nachrichtendienste sind verpflichtet, mit Tempo und Genauigkeit die
Verbrecher zu verfolgen, zu verhaften und sie der mächtigen Justizbehörde
zu stellen.
Er fügte hinzu: Der bittere und tragische Märtyrertod einer Anzahl von
iranischen Bürgern durch Söldner-Terroristen legte einmal mehr die
Grausamkeit der Feinde bloß.
Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte: Diese kaltblutigen Söldner,
die auf schuldlose Kinder und Frauen das Feuer eröffnen, sind Handlanger
jener Lügner und Heuchler, die permanent von Menschenrechten reden und
ihre hasserfüllten Herzen die Präsentation der nationale Stärken der
Streitkräfte nicht ertragen konnten.
Attentäter hatten am Samstag bei einer Militärparade in der Stadt Ahwaz
anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns(1980-88) das Feuer auf eine
Menschenmenge eröffnet. Sie töteten 25 Menschen und verletzten mehr als 60
weitere.
Ansprache des
Revolutionsoberhauptes vor den Absolventen der Militärakademie der Marine
18.9.2018
Wir werden in diesem Beitrag die Ausführungen Ajatollah Khameneis,
Oberhaupt der Islamischen Revolution, auf der 16. gemeinsamen
Abschlusszeremonie für die Absolventen der Militärakademie der Islamischen
Republik in Noshahr betrachten.
Am Vormittag des 9. Septembers 2018 hat Ajatollah Khamenei als der
Oberkommandant der Bewaffneten Kräfte an den Abschlussfeiern für die
Absolventen der Offiziersschulen der Armee der Islamischen Republik an der
Imam-Chomeini- Universität für Meereswissenschaften in Noschahr
teilgenommen.
Ajatollah Khamenei hat in seiner Ansprache auf diesen Zeremonien mit
Hinwies auf die boshafte Politik des imperialistischen Lagers, welche die
Destabilisierung der Region zum Ziel hat, gesagt: Die Islamische Republik
Iran und das iranische Volk hat durch Standhalten gegenüber den USA
bewiesen, dass ein Volk, wenn es sich nicht vor den Drohungen der
Gewaltsamen fürchtet und in seine eigenen Fähigkeiten vertraut, sogar
Supermächte zum Rückzug zwingen und ihnen eine Niederlage bereiten kann.
Ajatollah Khamenei bezeichnete die iranische Nation als Bannerträger
der Freiheit und Gerechtigkeit und fügte hinzu: "Die Bewaffneten Kräfte
verteidigen ein solches Volk und ein solches Land und müssen diese große
ehrenvolle Sache mit Leib und Seele und aufgrund tief verankerter
religiöser und nationaler Motive fortsetzen."
Zu den Errungenschaften der Islamischen Revolution Iran gehört der
Widerstand des iranischen Volkes gegenüber allen möglichen feindlichen
Maßnahmen, Sanktionen und Drohungen , die sich gegen die Islamische
Republik Iran richten. Alle die Maßnahmen, welche die USA gegen die
Islamische Republik eingesetzt haben und einsetzen, hätten genügt, um eine
andere Staatsordnung aus den Angeln zu heben. Es gibt dafür zahlreiche
Beispiele auf der Welt und vor dem Sieg der Islamischen Revolution im Iran
waren die USA mit solchen Maßnahmen auch bei der Schwächung des iranischen
Volkes erfolgreich. Als der iranischen Nation 25 Jahre vor dem
Revolutionssieg die Nationalisierung des iranischen Erdöls und die
Beendigung der Entwendung des Erdöls durch die Briten gelungen waren, war
vielen der imperialistische und machtgierige Charakter der
US-Demonstration noch nicht klar genug geworden. Das damalige
Regierungskabinett von Premierminister Dr. Mohammad Mossadeq vertraute den
Amerikanern. Aber diese nutzten dieses Vertrauen aus und haben gemeinsam
mit den Engländern und in Kooperation mit ihren Handlangern in der
iranischen Armee und Regierung den Militärputsch von 1953 inszeniert, die
Nationalregierung von Dr. Mossadeq gestürzt und den geflüchteten Schah
wieder an die Macht gebracht. In der Folgezeit war Iran 25 Jahre lang der
wichtigste US-Verbündete im Mittleren Osten. Über 40 Tausend amerikanische
Militärberater übten Kontrolle über alle politischen, militärischen und
wirtschaftlichen Bereiche im Iran aus. Dank der weitgehenden Unterstützung
der USA konnte der Schah eine strenge Diktatur aufbauen und jede
Gegenstimme unterdrücken.
Der Vater der Islamischen Revolution und Gründer der I.R.I., Imam
Chomeini (Gott habe ihn selig) hat schon zu Beginn seiner Bewegung, vor
dem Sieg, die USA und das zionistische Regime als die Urheber für alle
Nöte des iranischen Volkes und den Schah als den Vasallen der USA und
England bezeichnet. Als die 2500 Jahre währende Monarchie im Iran mit dem
Sieg der Islamischen Revolution ein Ende nahm, war es ein schwerer Schlag
für die Nahostpolitik der USA. Diese hatten ihren wichtigsten
Bündnispartner und Stützpunkt in der Nahostregion verloren, und daher
unterließen sie keinen Schritt, um die junge Islamische Republik zu
stürzen. Sie unterstützten konterrevolutionäre und separatistische Gruppen
um einen Bürgerkrieg zu entfachen, verhängten Wirtschaftssanktion und
leiteten Militärputsche in die Wege. Sie animierten Saddam zur
Iran-Invasion und unterstützten ihn in dem aufgezwungen 8-jährigen Krieg,
welcher große menschliche Verluste und materielle Schäden hinterließ.
Wegen dieser bösartigen Politik der USA hat Imam Chomeini die USA mit „Der
Große Satan“ bezeichnet. Die iranische Nation hielt gegenüber all diesen
Verschwörungen der USA stand und wurde zu einem Vorbild für andere Völker
in der Region und auf der Welt. Vor den Absolventen der Offiziersschulen
in Noshar sagte Ajatollah Khamenei mit Hinweis darauf, dass viele in
anderen Ländern Gerechtigkeit wünschen, aber nicht wissen wie sie sich aus
der Faust der arroganten unterdrückerischen Mächte befreien sollen:
„In einer solchen Welt gibt die Islamische Republik und gibt die
iranische Nation in einer klaren Sprache und ohne Geheimhaltung ihren
Widerstand gegenüber dem Unrecht und den arroganten Mächten kund und das
ist gerade der wichtigste Grund für die Feindschaft der internationalen
Unterdrücker gegen die große iranische Nation."
Vierzig Jahre nach dem Sieg der islamischen Revolution strebt die
US-Regierung mit den strengsten Wirtschaftssanktionen und militärischen
Drohungen weiterhin den Sturz der Islamischen Republik Iran an.
Interessant ist, dass sie diese Maßnahmen mit Maßnahmen zur Unterstützung
der iranischen Bevölkerung betitelt. Gibt es überhaupt noch einen anderen
Staat auf der Welt, der ohne die Unterstützung seiner Regierung gegenüber
diesen enormen Sabotagen und Machenschaften der USA standhalten könnte?
Die Islamische Republik Iran ist inzwischen zu einer regionalen Macht
gegenüber der gewaltsamen Nahost-Politik der USA geworden. Sie bekämpft am
ernsthaftesten von allen in der Region den Terrorismus und Extremismus.
Gerade das bereitet den Amerikanern und dem zionistischen Regime Sorgen
und veranlasst sie dazu, weiterhin nach dem Sturz der
islamisch-republikanischen Ordnung im Iran zu streben. Ajatollah Khamenei
verweist auf die Unsicherheit und Instabilität in verschiedenen Teilen der
Welt insbesondere in der westasiatischen Region und sagt: „Die gewaltsamen
arroganten Mächte mit den unterdrückerischen USA an der Spitze betrachten
die Kriege in den Ländern und die Steigerung und fürchterliche Ausbreitung
von terroristischen Aktivitäten und regionalen Konflikte als in ihrem
Interesse und leider helfen ihnen einige regionale Staaten in dieser
Sache.“
Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete es als Ziel der Amerikaner und des
zionistischen Regimes die Bildung einer Islamischen Macht in der Region zu
verhindern, und sagte: "Sie wissen, dass der Islam die attraktive
Botschaft zur Verteidigung der Unterdrückten und Entbehrenden enthält.
Deshalb fürchten sie sich vor der Entstehung einer Macht auf der Grundlage
des Islams.“
Die Menschen im Iran leisten auch noch nach vierzig Jahren Widerstand
gegenüber den Verschwörungen der USA und das beunruhigt die
US-Administration. Der Preis den die USA für die Wahrung ihrer
Vorherrschaft auf der Welt und insbesondere im Nahen Osten zahlen müssen,
ist gestiegen. Daher setzen sie ihre feindliche hasserfüllte Politik gegen
die iranische Nation fort.
Ajatollah Khamenei sagte, der mächtige Widerstand der Islamischen
Republik gegenüber den arroganten gewaltsamen Mächten habe dazu geführt,
dass sie nicht ihre globalen ungerechten Vorhaben in der Region
durchführen konnten. Er fuhr fort: „Die politischen Analysten und Denker
auf der Welt, sind erstaunt, dass Iran gestützt auf Gott und auf die
nationale Macht, den Weltmächten in der Region eine Niederlage bereitet
haben und sie geben diese Tatsache zu.“
Die Islamischen Revolution siegte ohne sich auf die damaligen beiden
Supermächte – Ost- und Westblock zu stützen. Dies ist eines ihrer
wichtigsten Merkmale im Vergleich zu vielen anderen Revolutionen im
vergangenen Jahrhundert. Auch nach seinem Revolutionssieg hat Iran seine
Unabhängigkeit bewahrt und hat sich nicht vom Westen oder Osten abhängig
gemacht und nicht versucht, die Unterstützung der Ex-Sowjetunion gegenüber
den feindlichen Schritten der USA zu gewinnen. Die Islamische Republik
Iran erlebte die Feindschaft beider Supermächte. Das Regime des irakischen
Diktators Saddam gehörte zum Ostblock und zugleich wurde es auch bei
seiner Offensive auf den Iran vom Westen massiv unterstützt. Während des
8-jährigen Krieges, den Saddam gegen die Islamische Republik Iran führte,
haben 58 Länder des Ost- und Westblocks diesen Diktator sowohl
wirtschaftlich und militärisch als auch finanziell und politisch
unterstützt.
Heute gilt der Iran auf der Welt als ein Beispiel für den Widerstand
gegenüber der Maßlosigkeit und Feindschaft der USA. So kommt es, dass die
europäischen Bündnispartner der USA festgestellt haben, dass die
Islamische Republik Iran eine nicht zu übersehene Tatsache darstellt und
daher sind sie nicht bereit auf die Forderungen , die Washington ihnen in
Bezug auf Iran und die Rückkehr zu den Sanktionen stellt, einzugehen und
wollen den Umfassenden Gemeinsamen Aktionsplan, sprich Nuklearvertrag,
aufrecht erhalten.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, Drohungen und verbale
Machtdemonstrationen seien typisch für unterdrückerische Mächte, die damit
die Völker einschüchtern wollen. Er fuhr fort, ein Volk werde, wenn es
sich nicht vor diesen Methoden fürchtet und tapfer und - in seine eigenen
Fähigkeiten vertrauend - den Weg von Recht und Gerechtigkeit geht, selbst
Supermächte zum Rückzug zwingen und ihnen eine Niederlage bereiten. Er
bezeichnete die Islamische Republik als anschauliches Beispiel für diese
Tatsache und sagte, dass Iran seit 40 Jahren den zerstörerischen Schritten
der USA und ihrer Handlanger ausgesetzt ist. Dennoch sei der junge Baum
der Revolution inzwischen zu einem mächtigen ertragreichen Baum
herangewachsen und außerdem habe die Botschaft der Revolution - trotz des
Widerwillens und den zahlreichen Gegenmaßnahmen der unterdrückerischen
arroganten Mächte - Anziehungskraft auf die Völker ausgeübt und die
Verschwörungen der USA in der Region vereitelt. Ajatollah Khamenei
bezeichnete Syrien, Irak und Libanon als besten Beweis für das Scheitern
der heimtückischen Pläne der USA in der Region und sagte: „Dies sind
Zeichen für die Macht des Herrn und dafür, dass die göttlichen
Verheißungen zutreffen, dort wo er spricht: Wenn ihr Gott helft, dann
hilft Gott euch und festigt eure Schritte.“
Oberbefehlshaber der
Streitkräfte würdigt Standhaftigkeit der iranischen Nation
9.9.2018
Nodschahr(ParsToday)- Die Islamische Republik und die iranische Nation
haben bewiesen,, dass wenn sich eine Nation nicht einschüchtern lässt und
ihren eigenen Fähigkeiten vertraut, kann sie die Supermächte zur Rückziehe
und zur Aufgabe zwingen, das sagte der Oberbefehlshaber der iranischen
Streitkräfte.
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies am Sonntag bei den 16. gemeinsamen
Feierlichkeiten der Absolventen und Vereidigung der Studenten der
Militärakademie der Armee der Islamischen Republik in der nordiranischen
Hafenstadt Noschahr auf die Destabilisierungspolitik des Imperialismus in
der Region hin und betonte: Imperialisten und allen voran die
US-Unterdrücker sehen ihren Interessen durch Hauskriege und die Ausweitung
terroristischer Aktivitäten und Auseinandersetzungen in der Region
gesichert und sie bekommen bedauerlicherweise auch Hilfe von gewissen
regionalen Ländern.
Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte erklärte, die USA und das
zionistische Regime tun alles, um zu verhindern, dass eine islamische
Macht in der Region entsteht. Er sagte dazu weiter: Die USA und die
Zionisten wissen, dass die Botschaft des Islams Verteidigung der
Entrechteten ist, weshalb sie die Entstehung einer islamisch-orientierten
Macht fürchten.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, der starke
Widerstand der Islamischen Republik hat verhindert, dass die Imperialisten
ihre bösen Ziele in der Region erreichen. Er sagte dazu weiter: Die
Politanalytiker und Welt-Intelligenten wundern sich über den Iran, dass
das Land den Weltmächten in der Region in Anlehnung an den Gott und die
nationale Macht Niederlage verpasst hat.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete dann
Syrien, Irak und Libanon Beispiele der Niederlagen der Intrige der USA in
der Region und fügte hinzu: Das sind alles Zeichen der Macht Gottes und
die Richtigkeit der Versprechungen Gottes, der sagt, wenn du Gott hilfst,
wird Gotte dich segnen und standhaft halten.
Revolutionsführer: Feinde
wollen mit Medienkrieg Angst, Verzweifelung und Pessimismus verbreiten
6.9.2018
Teheran (ParsToday) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah
Khamenei sagte, dass es in der derzeitigen Situation die wichtigste
Aufgabe der Bürger und der Eliten sei, den Zusammenhalt mit der Regierung
zu wahren und zu vertiefen, sowie zu vermeiden, ein Klima der Verzweiflung
und des Pessimismus zu schaffen.
Bei seiner Zusammenkunft mit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des
Expertenrates fügte er am heutigen Donnerstagvormittag hinzu: "Diejenigen,
die Schlechtes für die Menschen in Iran wollen, haben parallel zu dem
Wirtschaftskrieg, einen Medien- und Propagandakrieg auf die Tagesordnung
gesetzt, daher müssen die Kritiken auf Reformen und Wohlwollen
ausgerichtet sein."
Ayatollah Khamenei fügte unter Betonung der Wahrung von Einheit und
nationalem Zusammenhalt sowie einer objektiven Meinungsbildung hinzu:
"Heute steht das islamische System einem umfassenden Wirtschaftskrieg
gegenüber, der von einem Kriegskommando sorgfältig und gründlich geleitet
wird, aber zusammen mit diesem Krieg gibt es einen großen Medien- und
Propagandakrieg, der oft vernachlässigt wird."
Er sagte, dass der Medienkrieg auch zuvor schon bestanden, nun aber an
Intensität zugenommen habe: "Basierend auf den Informationen, die wir
haben, haben die amerikanischen und zionistischen Spionageagenturen, die
von ihren Sklaven in der Region um Iran gesponsert werden, eine
Organisation für diesen Medienkrieg gegründet und planen ernsthaft mit
ihrer Propaganda den intellektuellen Raum der iranischen Gesellschaft zu
infizieren."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt hob hervor, dass trotz all dieser
Anstrengungen der Feinde und der bestehenden Probleme, die Revolution und
das Land auf dem Weg des Fortschritts seien und ergänzte: "Die große
Präsenz junger Menschen bei den Zeremonien von Arba'in, bei
Gemeinschaftsgebeten an Universitäten und andernorts, sowie bei den
Veranstaltungen im Ramadan und bei anderen islamischen Traditionen, ist
ein Fortschritt auf spirituellem Gebiet."
Bezüglich einem wichtigen Punkt in der aktuellen Situation des Landes,
nämlich dem Zusammenhalt unter den Bürgern und dem Verwaltungsapparat,
fügte er hinzu, dass ein wichtiger Teil der Vertrauensbildung und des
Vertrauens vom Vorgehen der verschiedenen staatlichen Organe abhänge, und
diese müssten in der aktuellen Situation bei der Vertrauensbildung helfen.
Oberbefehlshaber der
iranischen Streitkräfte: Aus rein politischem Kalkül ist ein
Kriegsausbruch unwahrscheinlich
2.9.2018
Teheran(ParsToday)- Der Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte,
der geehrte Ayatollah Khamenei, hat die Bereitschaft und Fähigkeit der
Luftabwehr der iranischen Armee hervorgerufen.
Beim Treffen der Kommandeure und anderer Verantwortlichen des
Luftstützpunkts "Khatam al-Anbiya" sagte das geehrte Oberhaupt der
Islamischen Revolution: Aus dem Standpunkt eines politischen Kalküls ist
der Ausbruch eines Kriegs eher unwahrscheinlich.
Der Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte bezeichnete dabei den
Luftwaffenstützpunkt der Armee der Islamischen Republik als einen
wichtigen Teil der Streitkräfte des Landes und auch an der Frontlinie.
Er unterstrich: Die Streitkräfte sollen mit Besonnenheit und einem
leistungsfähigen Management ihre menschliche Fähigkeit und ihre Ausrüstung
kontinuierlich den zeitlichen Erfordernissen anpassen. Sie sollten wissen,
dass jeder Schritt hin zur Stärkung der Bereitschaft der Streitkräfte eine
Anbetung beim Gott ist.
Bei diesem Treffen berichtete General "Alireza Sabahi-Fard", Kommandeur
des Luftstützpunkts "Khatam al-Anbiya, über Maßnahmen und Pläne dieser
Militärbasis.
Der Luftstützpunkt "Khatam al-Anbiya wurde am 31. August 2008 mit einem
Dekret des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution eingeweiht.