Juli 2018  
     
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Das Revolutionsoberhaupt anlässlich der diesjährigen Pilgerreise nach Mekka

24.7.2018

Am 20. Juli empfing Ajatollah Khamenei, Oberhaupt der Islamischen Revolution Iran die Verantwortungsträger und Betreuer der iranischen Hadsch-Karawanen. Er bezeichnete bei diesem Treffen den Hadsch als Sinnbild für das Ineinandergreifen von Diesseits und Jenseits und von Religion und Politik und führte wichtige Punkte über die Hadschpflicht, die Tragödie von Mena, die notwendige Sicherheit für die Hadschpilger und aktuelle Fragen der Islamischen Welt, darunter Palästina und Jemen an.

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei empfing anlässlich der herannahenden Entsendung der Hadsch-Karawanen in das Land der Offenbarung die Verantwortungsträger und Betreuer dieser Zeremonie und hielt eine Ansprache. Zu Beginn dieses Treffens bezeichnete er es als eine große Ehre und einen wertvollen Dienst, sich für die Durchführung des Hadsches und die Betreuung der Hadschpilger nützlich zu machen. Er beurteilte die Tätigkeiten der Organisation für den Hadsch und Pilgerreisen als sehr gut, betonte jedoch, alle diese Anstrengungen seien im Verhältnis zur Durchführung des Hadsches, wie Abraham ihn und der Prophet vollbracht und er vom Koran gefordert wird, noch auf halbem Wege und es könne noch sehr viel mehr erreicht werden.

Mit dem Hinweis darauf, dass der Hadsch Sinnbild für das Ineinandergreifen von Diesseits und Jenseits, Religion und Politik ist, fuhr er fort: "Lange Jahre haben einige versucht, die Spiritualität im Islam von den Angelegenheiten des Lebens und der Frage der Verwaltung der Angelegenheiten der Gesellschaft zu trennen, d.h. eine Trennung zwischen Religion und Politik vorzunehmen Aber ihre Bemühungen schlugen fehl, als die Islamische Republik zustande kam und es stellte sich heraus, dass der Islam mit seinem Potential auf beste Weise den Schauplatz der Politik und des Lebens und der Lenkung des Landes und den Schauplatz der Mitbeteiligung der Bevölkerung zu verwalten vermag."

Ajatollah Khamenei verwies darauf, dass die Feinde weiter versuchen, die Bevölkerung, insbesondere die junge Generation von der Überzeugung abzubringen, dass Immaterialität mit der Materialität vermengt ist. Er betonte, Hadsch sei ein Aktionsfeld um zu zeigen, dass diese beiden zusammen gehören und sagte, dass diejenigen, die die Politik vom Islam trennen, den Islam und die Koranverse nicht richtig verstanden haben. Er erklärte: „Die Koranverse stellen, ob sie nun den Hadsch, den Dschihad oder die Beziehungen zwischen Bürgern einer Gesellschaft oder die Souveränität eines islamischen Herrschers betreffen, alle politische Grundsätze dar, die zum Islam gehören."

Das Revolutionsoberhaupt sagte, ein klarer Beweisgrund für die Bedeutung der Vereinigung der Muslime sei die Festlegung einer bestimmten Zeit, in der sich die Muslime zum Hadsch versammeln sollen. Er weiter: „Zum Hadsch gehören Gottergebenheit, Bittgebete und die Zeremonie des Sais (Mühens) und die Umkreisung der Kaaba genauso wie die Versammlung der Menschen. Das ist sehr wichtig ... Hätte Gott der Höchsterhabene mit dem Aufruf der Menschen zum Hadsch nur die Absicht verfolgt, dass die Menschen dorthin kommen und einige Tage mit immateriellen Dingen verbringen, wäre es nicht nötig gewesen eine bestimmte Zeit dafür festzulegen. Jeder könnte im Laufe des Jahres, wann immer er möchte nach Mekka gehen. Aber der Hadsch gilt für eine bestimmte Zeit. In dieser konkreten Zeit müssen sich Muslime aus allen Orten der Islamischen Welt umeinander versammeln. Das ist ein Gebot für alle Zeiten. Es bedeutet dass Gott den Sinn dieses Zusammentreffen miteinander im Auge hat. Der Allmächtige möchte dies. Dies ist nämlich die Bildung der Islamische Umma - der Islamischen Weltgemeinde, und der Hadsch ist das Sinnbild des Islamischen Volkes.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte erneut, dass die Vereinigung der Muslime und ihre Einmütigkeit eines der wichtigen Ziele des Hadsches ist und beachtet werden müsse. Er legte den Organisatoren der Hadschreise ans Herz bei allen Programmen der Hadschpilger, auf die Verbindung miteinander und die Einmütigkeit dieser großen muslimischen Versammlung zu achten. Er sagte auch, dass das Regime welches auf der Arabischen Halbinsel herrscht diese Einmütigkeit unter den Muslimen ablehnt und mit verschiedenen Methoden behindert. Dabei unterstrich er: Es müssen Beziehungen zwischen den Muslimen in der großen Versammlung hergestellt und die Islamische Umma gebildet werden." Ajatollah Khamenei betonte, dass das Heilige Haus Gottes in Mekka allen Muslimen gehört und erklärte: „Niemand soll sich einbilden, dass dieses Gebiet ihnen gehört und dass sie sich dort verhalten könnten, wie es ihnen gerade gefällt. Nein! Alle Muslime habe das gleiche Recht in Bezug auf die Heilige Kaaba, die Heilige Moschee und diese Heilige Heimat und den Heiligen Raum der Heiligen Stätten."

Das Oberhaupt der Revolution erinnerte an die Hadsch-Botschaft Imam Chomeinis in den ersten Jahren nach dem Sieg der Islamischen Revolution im Iran und sagte: „Wir sind davon überzeugt, dass die iranische Nation nach dem Sieg der Revolution, dank der Rechtleitung des geehrten Imam, einen neuen Sinn im Hadsch entdeckt und erkannt hat. Der iranischen Nation wurden neue Inhalte des Hadsches klar, eines Hadsches nämlich, der mit der Distanzierung von den Götzendienern und der Verständigung unter den Muslimen einhergeht.“ Ajatollah Khamenei sagte, ein solcher Hadsch versinnbildliche den Koranvers: Aschiddu aly Kufar und Ruhama bainahum - „Die Gläubigen sind den Ungläubigen gegenüber hart und unter sich barmherzig.“ (Sure Fath, Sure 48, Vers 29)

In der Zwietrachtstiftung zwischen den Muslimen und der Zusammenarbeit mit den Imperialisten wie den USA, wie das saudische Regime sie heute betreibt, sah Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei genau das Gegenteil zu einem solchen Hadsch. Er verwies darauf, dass Saudi Arabien den Muslimen bei der Durchführung ihrer Hadsch-Pflichten Hindernisse auf den Weg legt und betonte, die Forderungen der Muslime hinsichtlich der Erfüllung ihrer Hadsch-Pflicht in vollständiger Form und in einer sicheren Atmosphäre dürften nicht ignoriert werden. Im Jahre 1987 , 1407 nach der Hidschra - hat das saudische Regime 270 iranische Pilger brutal ermordet, nur weil sie Parolen gegen die Verbrechen des Weltimperialismus ausgaben und ihre Distanzierung und Abscheu gegenüber den Götzenanbetern demonstrierten. Die Hälfte der Märtyrer waren weibliche Pilger.

Gott hat in der Sure Hadsch (Sure 22) im Vers 25 gesagt:

„Gewiss, diejenigen, die ungläubig sind und von Allahs Weg abhalten und (auch) von der geschützten Gebetsstätte, die Wir für die Menschen bestimmt haben, gleich ob sie dort ansässig oder nur vorübergehend anwesend sind (, werden ihre Strafe bekommen). Wer aber beabsichtigt, dort etwas Abwegiges und Unrecht (zu begehen), den werden Wir von einer schmerzhaften Strafe kosten lassen."

Mit Hinweis auf diese Koranstelle erklärte das Revolutionsoberhaupt, die Behinderung von Hadschpilgern bestehe nicht nur darin, ihnen die Reise nach Mekka zu verwehren, sondern auch darin, nicht die Inhalte des Hadsches richtig nutzen zu dürfen. Auch das sei ein Abhalten vom Wege Gottes und von der Heiligen Moschee, vor dem im obigen Vers gewarnt wird.

Ajatollah Khamenei erinnerte auch an die Tragödie in der Heiligen Moschee und in Mena im Jahre 2015 und sagte, diese werde nie vergessen werden. Er forderte die Bildung einer Aufklärungskommission unter Teilnahme Irans und dass das Recht der Opfer bei den internationalen Institutionen eingeholt wird. Sicherheit ist eines der Merkmale, die Gott der Höchsterhabene für sein Haus , die Kaaba, und die Stadt Mekka und die Heiligen Stätten festgelegt hat. Gott spricht im Koran im Vers 125 der Sure 2 (Baqara): „Wir haben das Haus, die Kaaba, zu einem Ort der Einkehr für die Menschen und zu einer Stätte der Sicherheit gemacht"

Aber leider hat das saudische Herrscherhaus, welches sich Betreuer der Heiligen Stätten nennt, ein beschämendes Arbeitszeugnis diesbezüglich vorgelegt. Bei der Tragödie während des Hadsches im Jahre 2015 kamen über siebentausend Pilger aus 39 Ländern ums Leben oder wurden verletzt. Das saudische Regime hat selber drei Wochen nach der Katastrophe die offizielle Zahl der Todesopfer mit 7477 angegeben. Die Tragödie kam dadurch zustande, dass der Durchgang 204 für die Pilger abgeriegelt wurde, so dass Gedränge entstand und Panik ausbrach. Außerdem haben die klaren Versäumnisse der Saudis hinsichtlich von Rettungsaktionen zu dem großen Unglück geführt. Die Zahl der Pilger aus der Islamischen Republik Iran, die verletzt wurden oder ums Leben kamen, war am höchsten. Als erste Reaktion auf die Tragödie von Mena hatte Ajatollah Khamenei eine dreitägige Trauerzeit angekündigt und das falsche Management und unwürdige Vorgehen des saudi-arabischen Regimes für die Katastrophe verantwortlich gemacht.

Ajatollah Khamenei sagte, der Feind habe sich darauf konzentriert, der Islamischen Welt insbesondere in Jemen und Palästina schwere Schläge zu versetzen, und forderte die Einheit der Muslime. Er fuhr fort, jede Stimme, die Zwietracht verursacht, werde mit Sicherheit Gott erzürnen und sei nicht zulässig. Vor kurzem haben die USA mit einem Projekt namens „Deal des Jahrhunderts für Palästina“ aufgetischt. Gemäß diesem Projekt müssen die Palästinenser viele Teile der besetzten Gebiete ihrer Heimat darunter auch Bait-ul Moqaddas (Jerusalem) dem Besatzerregime Israel überlassen und keiner der palästinensischen Flüchtlinge hat ein Recht auf Heimkehr. Im Gegenzug sollen Gebiete in Umgebung des Gazastreifens den Palästinensern zur Verfügung gestellt werden. Außerdem soll eine andere Stadt als Bait-ul Moqaddas zur Hauptstadt von Palästina ernannt werden.

Das Oberhaupt der Revolution sagte dazu: Diese diabolische und böswillige Politik, welche die USA hinsichtlich Palästinas ins Auge gefasst haben, haben sie „Deal des Jahrhunderts“ genannt. Aber ihr sollt wissen, dass dieser Jahrhundertdeal, den sie sich ausgedacht haben, mit Gottes Beistand niemals Wirklichkeit werden wird.“ Er versicherte, dass die USA sich umsonst anstrengen, in der Palästinafrage etwas zu ändern, und fuhr fort: „Die Geschichte von Palästina wird nicht vergessen werden und die Heilige Stadt Bait-ul Moqaddas wird die Hauptstadt Palästinas und für die Muslime ihre erste Gebetsrichtung bleiben.“

Ajatollah Khamenei übte an einigen muslimischen Regierungen Kritik, welche, weil sie nicht an den Kern des Islams glauben und aus Einfalt und Unwissenheit und in Hoffnung auf Weltliches nicht nur den Amerikanern folgen, sondern sich sogar für sie opfern. Er erklärte:

„Auch sie werden erfolglos bleiben und die Islamische Umma und die muslimische Nation Palästinas wird mit Gottes Beistand und Seinem Segen mit Gewissheit über ihre Feinde siegen und den Tag erleben, an dem die Wurzeln des illegalen zionistischen Regimes aus der Heimat Palästinas entfernt worden sind.“

Abschließend wünschte Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei den Hadschpilgern Wohlergehen und Sicherheit und einen Hadsch, den Gott akzeptiert.

 

Revolutionsoberhaupt: "Jahrhundert-Deal" wird nicht stattfinden

23.7.2018

Teheran (ParsToday) - Die "Judaisierung Palästinas ist ein Alptraum, der nicht realisiert wird, und auch nicht der Jahrhundert-Deal", unterstrich das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution.

In einer Rede wies der geehrte Ayatollah Khamenei auf den unheilvollen Plan der USA und des zionistischen Regimes unter dem Motto "Jahrhundert-Deal" für Palästina und das Heilige Al-Quds hin.

Unter heftigen Protesten verabschiedete das israelische Parlament (Knesset) am Donnerstag ein Gesetz, das Israels Status als jüdischer Nationalstaat verankert.

Hebräisch wird zur offiziellen Landessprache erklärt, während Arabisch - bisher zweite Amtssprache - nur noch einen "Sonderstatus" erhält. Der Bau jüdischer Gemeinden in den besetzten Gebieten soll besonders gefördert werden. 62 von 120 Abgeordneten stimmten in der Nacht zum Donnerstag dafür, 55 dagegen. Außerdem wird der Status von Al-Quds (Jerusalem) als israelische Hauptstadt bekräftigt.

 

Revolutionsoberhaupt: Regionale Präsenz gehört zu Macht- und Sicherheitsfaktoren Irans

21.7.2018

Teheran(ParsToday)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute Angehöriger der iranischen Vertretungen im Ausland empfangen.

In einer Rede vor den Botschaftern, Geschäftsträgern und Diplomaten Irans im Ausland sowie Verantwortlichen des Außenministeriums hat der geehrte Revolutionsführer die Bedeutung der Präsenz Irans in der Region hervorgehoben. Er sagte: Diese Präsenz gehört zu den Macht- und Sicherheitselementen sowie zum strategischen Hintergrund des Landes, weshalb die Feinde dagegen sind.

Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte, der Grund, weshalb die USA gegen die atomare Fähigkeit, die Urananreicherung mit hohem Prozentsatz sowie gegen die Präsenz Irans in der Region" sind, rührt von der tiefen Feindseligkeit dieses Landes gegen die Machtfaktoren der Islamischen Republik her. Er fügte hinzu: Die USA denken weiterhin die Rückkehr an ihre alte Position im Iran und geben sich nicht mit weniger davon zufrieden.

Der geehrte Revolutionsführer hob dann den Ausbau der multilateralen und aber insbesondere bilateralen Kommunikationen hervor und sagte: Die Botschafter und Vertreter Irans im Ausland müssen dazu die Potenziale und Fähigkeiten der iranischen Nation und des Landes gut kennen.

Er wies dann auf die Verbrechen der Europäer und Westler in den alten Kolonien, auf die Einschränkung der Demokratie im Westen, die Existenz von Sondermaßnahmen und Sonderzentren, Diktatur der Parteien in den USA und einigen europäischen Ländern, auf gegenwärtigen Verbrechen des Westens gemeinsam mit Saudi-Arabien mit Jemen hin und sagte: Die Westler sind selbst Verletzter von Menschenrechten, werfen aber mit aller Frechheit dem Iran Menschenrechtverletzungen vor; manchmal wundere man sich über die Tiefe dieser Frechheit, betonte das geehrte Revolutionsoberhaupt.

Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstrich, dass die Verantwortlichen der Islamischen Republik wiederholt gesagt haben, dass die USA nicht vertrauenswürdig sind, und fügte hinzu: Ich sagte schon immer, dass man weder den Worten noch den Unterschriften der USA vertrauen kann, deshalb wird Verhandlung mit den USA überhaupt nichts nutzen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die Aktivierung nicht-oder- weniger genutzter Potenziale als wichtig und erklärte: Die Verhandlungen mit den Europäern sollen nicht abgebrochen werden, aber man darf auch nicht auf das europäische Vorschlagspaket warten, sondern es sollen im Inland verschiedene notwendige Schritte unternommen werden.

 

Revolutionsoberhaupt: Satanischer Plan der USA für Palästina wird niemals verwirklicht

16.7.2018

Teheran(ParsToday)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Palästina-Politik der USA als satanisch bezeichnet, welche niemals verwirklicht wird.

Beim Treffen der Hadsch-Organisatoren am Montagmorgen wies der geehrte Ayatollah Khamenei auf die "Konzentration" der Feinde gegenüber den Muslimen, insbesondere in der Palästina-, Jemenfrage hin und erklärte: Die USA nennen ihre satanische Palästina-Politik "Jahrhundert-Deal". Sie müssten aber wissen, dass dieser "Jahrhundert-Deal" mit Gottes Gnade niemals verwirklicht wird, dass Al Quds die Hauptstadt Palästinas bleiben wird.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt bekräftigte, dass das palästinensische Volk gegenüber diesen Intrigen Widerstand leisten wird und dass die islamischen Völker sie dabei unterstützen werden. Er fügte hinzu: Einige islamische Staaten, die auch gar nicht an den Islam glauben, wegen Dummheit, Unwissenheit und weltlichem Begehren zu Peschmerga der USA geworden sind. Aber die islamische Umma und das palästinensische Volk werden mit Gottes Hilfe über die Feinde siegen.

Der geehrte Ayatollah Khamenei erinnerte dann an die Katastrophen in Masjid al Haram und Mena im Jahr 2015, nannte sie eine große Unterdrückung und forderte permanente und ernsthafte Untersuchungen, um an Recht zu kommen. Er betonte: Diese Forderung darf niemals in Vergessenheit geraten, denn die Sicherheit von Hadsch-Pilgern, die die wichtigste Aufgabe der saudischen Regierung ist, war nicht gewährleistet und die Opfer wurden auch nicht entschädigt.

Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstich, dass der "Heilige Schrein" "Masjid al Haram", und "Al-Nabi-Moschee" allen Muslimen gehören und nicht jenen, die diese Gebiete kontrollieren. Er fügte hinzu: Niemand hat das Recht, Hadsch-Rituale zu verhindern und ein Staat oder eine Regierung, der/die das tut, rebelliert er/sie in Wahrheit gegen Gott.

Revolutionsoberhaupt: Die Wirtschaft soll nicht auf Atomabkommen angewiesen sein

15.7.2018

Teheran(ParsToday)- Laut dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution sind die europäsichen Vertragspartner verpflichtet, Garantien für eine reibungslose Umsetzung des Atomabkommens mit dem Iran zu geben, das bedeutet aber nicht, dass die Umsetzung der Wirtschaftspläne deswegen verzögert wird.

Beim Treffen der Kabinettsmitglieder am Sonntagmorgen hob der geehrte Ayatollah Khamenei die stetige Ausweitung der Diplomatie und Kontakte mit dem Ausland hervor und fügte hinzu: Bis auf wenige Länder wie die USA, sollen die Beziehungen zum Osten wie zum Westen zunehmend intensiviert werden.

Er bezeichnete die Haltung des iranischen Präsidenten, Hassan Rohani, in Europa gegenüber Fremden, insbesondere den USA, stark und fügte hinzu: Es ist wichtig, gegenüber Fremden, insbesondere den USA, stark aufzutreten, und dies solle zeitgerecht, betont und klar sein.

Der geehrte Revolutionsführer gab dann Empfehlungen und erläuterte Lösungswege für die Probleme in der Wirtschaft, und riet zur Ausarbeitung eines "Fahrplan für eine stabile Wirtschaft" und fügte hinzu: Wenn ein Fahrplan für die Wirtschaft ausgearbeitet wird, wenn die Menschen und Unternehmen ihre Pflicht kennen, werden sie der Regierung bei der Umsetzung ihrer Wirtschaftspläne helfen. "Die Stärkung des Privatsektors" und "hartes Vorgehen gegen Korruption" sind zwei weitere Ratschläge des geehrten Revolutionsoberhaupts.

Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte bei diesem Treffen, wichtig für Erfolg sind "starker Geist, Motivation und Entschlossenheit" und riet den Verantwortlichen des öffentlichen Dienstes zu mehr Aktivitäten und mehr Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Problemen.

Laut dem geehrten Revolutionsoberhaupt kommen dem Wirtschaftsteam der Regierung wichtige Aufgaben zu. Er rief alle Organe zur Koordination mit diesem Wirtschaftsteam auf. Wichtig sei für die Überwindung der Engpässe, dass die Regierung von sich ein starkes Bild vermittelt. Sie müsse in den Augen der Bürger kompetent, leistungsfähig und ehrgeizig sein, denn dies erzeugen Hoffnung, unterstrich der geehrte Ayatollah Khamenei.

 

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