Montag, 29. März 2010 um 18:01
Teheran (IRIB) – Der geehrte Revolutionsführer sagte unter Betonung,
dass der Islam eine Religion der Spiritualität und des Wissens ist: "Wir
können sowohl vernünftig und logisch in Verbindung mit dem Fortschritt
leben und gleichzeitig auch moralische Werte und religiöse Vorschriften
einhalten." Ayatollah Chamenei sagte am heutigen Montag bei der
Besichtigung der Produktionslinie für den nationalen iranischen Gasmotor
der iranischen Forschungs-, Planungs- und Produktionsfirma Iran Khodro (IPCO),
unter Betonung, das die erzielten Fortschritte auf industriellem Gebiet
sehr wertvoll sind: "Diese Fortschritte sind der Anfang eines Weges und
wir müssen bei allen Fortschritten auf industriellem Gebiet auf unseren
eigenen Füßen stehen und uns an iranisches Gedankengut anlehnen."
Der geehrte Revolutionsführern bewertete vor den Direktoren und
Experten des Industrie- und Bergbausektors Irans unter Hinweis auf die
große Bedeutung der Unabhängigkeit und des Fortschrittes auf industriellem
Gebiet für den Aufstieg und das Wachstum des islamischen Iran, die
Vorwärtsbewegung Irans in verschiedenen Gebieten, wie der Industrie, als
richtungweisend.
Ayatollah ol Ozma Chamenei bezeichnete die Besichtigung der
Produktionslinie des nationalen iranischen Gasmotors von Iran Khodro als
symbolischen Schritt zur Betonung des Industriesektors beim Fortschritt
Irans und sagte: "Die historischen Voraussetzungen und das große
zivilisatorische Erbe, die aktuelle Bewegung des Volkes, die Bereitschaft
der Jugend und die reichen Begabungen und Talente der Iraner, sind der
glänzende Fortschritt des islamischen Iran in der islamischen Welt,
welcher ganz bestimmt von dieser begrüßt wird."
Rede des
Revolutionsoberhauptes beim Empfang von Präsidenten Tadschikistans, Iraks,
Afghanistans und Turkmenistans
Sonntag, 28. März 2010 um 08:07
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution,
Ayatollah ol ozma Khamenei, traf am Samstag mit den Präsidenten
Tadschikistans, Turkmenistans, Iraks und Afghanistans sowie weiteren
Vertretern der Länder, die zur Teilnahme am Fest des internationalen
Nouruz-Tags nach Teheran gereist waren, zusammen. Bei diesem Treffen, bei
dem auch Präsident Ahmadinedschad anwesend war, bezeichnete er Nouruz als
eine günstige Gelegenheit, den Menschen im Westen die hohen östlichen
Kulturwerte zu übermitteln. "Die Anerkennung von Nouruz als einen
internationalen Tag kann in Wahrheit ein Geschenk der Länder, in denen
Nouruz als Fest gefeiert wird, an andere Völker insbesondere die im Westen
sein", sagte Ayatollah ol ozma Khamenei. Ferner verwies er auf Versuche
einiger Großmächte, in der Region Spannungen hervorzurufen und zu
suggerieren, dass die Interessen der Völker in der Region im Gegensatz
zueinander stehen, und hob hervor: "Tatsache ist, dass die Interessen der
Völker der Region nicht nur nicht im Gegensatz zueinander stehen, sondern
vielmehr einander ergänzen. Die IRI begrüßt die Stärkung der Beziehungen
und Kooperationen unter den Ländern der Region, die über kulturelle
Gemeinsamkeiten verfügen und fühlt sich durch jeden Fortschritt ihrer
Nachbarländer stolz.
Zum Auftakt des Treffens sagte der iranische Staatspräsident Mahmud
Ahmaidnedschad, dass das Ziel des Nouruz-Festes in Teheran darin besteht,
die Konstruktiven Kooperationen unter den Ländern der Region zu
verstärken.
Bei diesem Treffen würdigte der afghanische Präsident Hamid Karsai die
Initiative der IRI bei der Veranstaltung des internationalen Nouruz-Festes
und hoffte, dass dieser Anlass zur Förderung von Frieden und Freundschaft
zwischen den Nationen in der Region führt.
Auch der irakische Präsident Dschalal Talabani bezeichnete die
internationale Anerkennung von Nouruz als bedeutend und bedankte sich bei
der iranischen Regierung und Nation für die spirituelle Unterstützung des
irakischen Volkes in schweren Tagen.
Rede des Oberhaupts der
Islamischen Revolution in Maschhad
Sonntag, 21. März 2010 um 07:33
Maschhad (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
in einer Rede in der Pilgerstadt Maschhad erklärt: Im vergangenen
iranischen Jahr hat das iranische Volk bei den Aufmärschen am 30. Dezember
dem Feind den schwersten Schlag versetzt.
Am ersten Tag des neuen iranischen Jahres wies Ayatollah ol Ozma
Khamenei am heutigen Sonntag in einer Rede vor Pilgern des Mausoleums von
Imam Reza, dem 8. Imam der Schiiten, Friede sei mit ihm, in der
nordostiranischen Stadt Maschhad auf die Ereignisse des vergangenen Jahres
in Iran, darunter die Vorfälle nach den letzten Präsidentschaftswahlen hin
und sagte, den schwersten Schlag hat das iranische Volk dem Feind am 30.
Dezember und 11. Februar versetzt. Die Massendemonstration am 11. Februar
war eine große Leistung und am 30. Dezember wurde die Geschlossenheit des
iranischen Volkes sichtbar.
Der geehrte Ayatollah ol Ozma Khamenei sagte dazu weiter: Das, was am
30. Dezember und am 11. Februar geschah, war eine große Leistung des
iranischen Volkes und alle diejenigen, die auf der politischen Ebene ihre
Stimme für ihren Wunschkandidaten abgegeben hatten, haben ihre Haltung
revidiert, als sie merkten, dass der Feind mit seinen unheilen Zielen da
ist. Sie haben dann verstanden, dass das der richtige Weg war.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte mit Hinweis
darauf, dass das iranische Volk am 11. Februar eine einzige Parole hatte:
Die Feinde versuchten viel, um das Volk auseinanderzudividieren, jedoch
ohne Erfolg. Die Bürger zeigten Standhaftigkeit und das war ein Sieg für
die iranische Nation.
Ayatollah ol Ozma Khamenei fügte hinzu, die Zeit vom 12. Juni, also dem
Tag der Präsidentenwahl, bis zum 12. Februar, dem Jahrestag des Sieges der
Islamischen Revolution, war ein ehrenhaftes und ermahnendes Kapitel für
das iranische Volk. Dieses erweckte ein neues Bewusstsein und eröffnete
zudem ein neues Kapitel in der Weisheit der iranischen Nation.
Botschaft des geehrten
Revolutionsoberhaupts zum Neujahr
Sonntag, 21. März 2010 um 05:16
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution,
Ayatollah Ol Ozma Khamenei, hat in seiner Neujahrsbotschaft das vergangene
Jahr (1388) als Jahr der Größe und des Sieges des iranischen Volkes
bezeichnet. In dieser Botschaft gratulierte das geehrte Oberhaupt des
Islamischen Revolution allen Iranern innerhalb und außerhalb des Landes
zum neuen iranischen Sonnenjahr und betonte: Die Feinde des Landes und der
islamischen Staatsordnung haben in den vergangenen 30 Jahren all ihre
Bemühungen darauf konzentriert, der Revolution von innen eine Niederlage
zu versetzen, aber das iranische Volk konnte den Feind mit Weitsicht
besiegen. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die
Ereignisse nach den Präsidentschaftswahlen und den Fußmärschen am 22.
Bahman (11. Februar) als eine lehrhafte und ermahnende Erfahrung und als
Grundlage des Ruhmes des iranischen Volkes und sagte, 1388 war das Jahr
der historischen und wirkungsvollen Präsenz der Iraner auf den
schicksalhaften Ebenen der Islamischen Revolution. In Fortsetzung seiner
Neujahrsbotschaft ernannte der geehrte Ayatollah Khamenei das Neue Jahr
zum Jahr "des doppelten Ehrgeizes und der doppelten Leistung" und fuhr
fort: Ich hoffe, dass alle Verantwortlichen des Landes in verschiedenen
Bereichen, darunter auf den Gebieten der Kultur, Politik und Entwicklung
gemeinsam mit den lieben Menschen in Iran in großen Schritten und mit
Würde größeren Zielen näher kommen. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution sagte dann weiter: Das Land braucht noch mehr Ehrgeiz und wir
müssen auf Gott vertrauen und wissen, dass die Feinde, Feinde der
Wissenschaft und des Glaubens unserer Gesellschaft sind.
Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khamenei gedachte dann der hohen Stellung
des Gründers der Islamischen Republik, Imam Khomeini, Friede sei mit ihm,
und grüßte die Familien der Märtyrer, Kriegsveteranen und das große
iranische Volk.
Siehe dazu die vollständige Ansprache im Original mit deutschen
Untertiteln
Siehe auch:
Vollständiger Text der Ansprache
Ayatollah Chamenei vor
inländischen Verantwortungsträgern, Gästen aus der Bevölkerung und aus
islamischen Ländern
(2010/03/04 - 22:49)
Ayatollah Chamenei, der Führende der Islamischen Revolution hat am
gesegneten Jahrestag der Geburt des Propheten des Lichtes, der
Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit, dem Siegel aller Gottgesandten,
Mohammad Mostafa (s.a.a.s.) und der Geburt Imam Sadeqs (a.s.) hohe
Positionsträger der Islamischen Republik und Gäste aus dem Ausland sowie
aus verschiedenen Bevölkerungsschichten bei sich empfangen. Auf dieser
Begegnung sagte er, die Rückgewinnung der Wahrheit des Islams und das
Handeln nach den Lehren des letzten Propheten sei ein dringendes und
grundsätzliches Bedürfnis der Islamischen Weltgemeinde. Er bezeichnete die
Geschlossenheit der verschiedenen Konfessionen des Islams als den Faktor
zur Lösung der Probleme in der Islamischen Welt und zu deren Forschritt
und Höherentwicklung.
Bei dieser Begegnung ,an der neben den Vorsitzenden der drei
Regierungsgewalten, dem Vorsitzenden des Landesinteressenrates und
Religionsgelehrten und ausländischen Gästen der Konferenz für Islamische
Einheit, auch Botschafter der Muslimstaaten zugegen waren, gratulierte der
Führende der Islamischen Revolution zu der die Geschichte verändernden
segensreichen Geburt Hasrate Mohammad Ibn Abdullah (s.a.a.s.), „der alle
hohen, Gott wohlgefälligen Vorzüge in sich vereint hat und der Auserwählte
unter den Guten im Dasein ist“. Er beglückwünschte auch alle zur Geburt
Imam Sadeqs a.s. des berechtigten Nachkommens Mohammads und Verbreiter des
wahren unveränderten Islams. Er sagte: „ Die edlen menschlichen
Eigenschaften und die moralischen Tugenden der Menschheit sind der Geburt
des Propheten mit seiner Heiligen und leuchtenden Existenz in einer
„geballten Finsternis der Unwissenheit, des Unheils und der Achtlosigkeit“
zu verdanken. Er sagte, dass die Islamische Ummah intensiv über die
strahlende Wegweisung des letzten Gottesgesandten nachdenken und aus ihr
lernen muss. Indem er auf die große Bevölkerungszahl und die herausragende
geographische Lage, die zahlreichen Lebensressourcen und die menschlichen
Fähigkeiten und Talente in der Islamischen Welt hinwies, stellte er die
grundlegende Frage, warum diese große Gemeinschaft trotz dieser Merkmale,
ratlos und orientierungslos ist und unter zahlreichen Problemen wie Armut,
Diskriminierung, wissenschaftliche Rückständigkeit sowie kultureller
Schwächung leidet und nicht in der Lage ist, ihre Rechte gegenüber den
gewaltsamen Mächten der Welt zu verteidigen.
Der Führende der Islamischen Revolution führte die Palästinafrage als
Beispiel dafür an, dass die Islamische Welt nicht vermag, die Rechte der
Muslime zu verteidigen und sagte: „Die Besatzung des historischen und
Heiligen Landes Palästinas und das endlose und unaufhörliche Unrecht,
welches die verbrecherischen Zionisten an der wehrlosen Bevölkerung von
Palästina begehen, ist eine große Wunde , welche die Gemeinschaft der
Islamischen Ummah quält. Dennoch verhält sich die Islamische Welt
insgesamt auf eine Weise, als ob sie die Palästinafrage gar nichts
angehe.“
Ayatollah Chamenei bezeichnete den illegalen zionistischen Staat Israel
als ein gefährliches Krebsgeschwulst und fuhr fort: „Der einzige Weg, sich
gegenüber diesem tödlichen Krebs und seinen Förderern zu verteidigen,
besteht darin, zum Islam zurückzukehren und den Halt in den Lehren des
geehrten Propheten des Islams zu suchen.“
Bei seiner Beschreibung der Ursachen für die Unfähigkeit der
Islamischen Welt bei der Verteidigung der Rechte der Muslime verwies er
auf die pausenlosen Bestrebungen der USA, Englands und der anderen Feinde
des Islams zur Schürung von Zwietracht unter der Islamischen Weltgemeinde
und unterstrich: „Diese nach Vorherrschaft strebenden Gewaltmächte wissen
genau, dass Spaltung und Streit, die Islamische Weltgemeinschaft davon
abhalten, sich der sehr wichtigen Palästinafrage zu widmen. Deshalb
versuchen sie mit allen möglichen Mitteln aufgrund von ethnischen,
konfessionellen und geographischen Unterschieden zwischen den Herzen der
Schiiten und Sunniten und der Anhänger anderer Islamischer Konfessionen
Zwietracht zu zünden.“
Der Führende der Islamischen Revolution sagte, die Geschlossenheit und
Einmütigkeit sei das wichtigste Bedürfnis der großen muslimischen
Weltgemeinde. Er rief die Regierungen und Intellektuellen, die Gelehrten
und die politisch und gesellschaftlich Aktiven in den muslimischen Ländern
auf, ihre Aufgaben hinsichtlich Förderung der Einheit zu erfüllen, und
sagte: „Wenn das Islamische Erwachen umfassender und tief gehender wird
und die Herzen der Muslime einander näher rücken, wird sich der Weg zum
Austausch und zur Zusammenarbeit und dem allgemeinen Fortschritt öffnen
und viele Probleme der Islamischen Welt wie die Palästinafrage werden
gelöst werden.“
Ayatollah Chamenei sagte, dass die Pflicht der „Verteidigung von
islamischen Gebieten, welche angegriffen wurden“, zu den Punkten gehört,
über den sich alle Islamische Konfessionen einig sind und fügte hinzu:
„Trotz dieser Übereinstimmung steht die Islamische Welt leider unter dem
Einfluss der Slogans und der Komplotte der Amerikaner und Engländer , mit
denen diese unter Schiiten und Sunniten und den anderen islamischen
Konfessionen spalten wollen.“
Das Revolutionsoberhaupt sagte, dass es ein vorrangiges Ziel der
Islamischen Republik ist, unter den Muslimen Einheit herzustellen und sich
für Palästina einzusetzen. Er erinnerte an die ausdrücklichen Forderungen
des verstorbenen Imam Chomeini (r.h) hinsichtlich des Zusammenhaltes der
Muslime und der Palästinafrage und fuhr fort: „Die Islamische
Staatsordnung, ihre Verantwortungsträger und die geschätzte iranische
Bevölkerung sehen in diesen grundsätzlichen Anliegen eine
religionsrechtliche Pflicht und vertreten weiter dieselbe Meinung dazu.“
Er bezeichnete es als sehr erfreulichen Widerhall der berechtigten
Worte der Islamischen Republik in der Öffentlichkeit der Islamischen Welt,
dass das Erwachen der Islamischen Weltgemeinde wächst und die Rufe der
Nationen zur Verteidigung Palästinas zunehmen, und erklärte: „Auch die
Regierungen muslimischer Staaten müssen in Befolgung des geehrten
Propheten des Islams die Einheit der Muslime und die Verteidigung ihrer
Rechte anstreben, und zwar ganz besonders bei der Begegnung mit dem
Krebsgeschwulst des besatzerischen Israel und seiner Unterstützer, damit
mit Hilfe Gottes, des Höchsterhabenen, Fortschritt und Wohl der
Islamischen Ummah in der diesseitigen und jenseitigen Welt möglich
werden.“
Zu Beginn des Treffens gratulierte Staatspräsident Ahmadineschad
anlässlich des Jahrestages der Geburt des „Propheten der Liebe und des
Botschafters von Wissen und Weisheit“. Er sagte: „Die menschliche
Gesellschaft braucht heute mehr denn je das Wissen und die Lehre des
Letzten Gottesgesandten, damit Ignoranz und Hegemonie, Böswilligkeit und
Erniedrigung, Streit und Diskriminierung beseitigt werden und durch die
Herstellung von Gerechtigkeit und des Ein-Gott-Glaubens, die Möglichkeiten
und Fähigkeiten der Weltbevölkerung Entfaltung finden.“
Ahmadinedschad hat mit Hinweis auf die gesegneten Botschaften , welche
die Geburt des Propheten des Islams, Hasrate Mohammad Mostafa (s.a.a.s.)
enthält, hinzu gefügt: „Mit dem Sieg der Islamischen Revolution ist die
gläubige und aufrechte iranische Nation zum Bannerträger der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Reinheit geworden und setzt geschlossen und einmütig
diesen hohen Weg weiter fort.“
Zum Abschluss dieses Treffens führte eine Anzahl von
Religionsgelehrten, die an der Konferenz für Islamische Einheit
teilgenommen hatten, aus nächster Nähe ein Gespräch mit dem Oberhaupt der
Islamischen Revolution.
Dienstag, 02. März 2010 um 18:28
Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah
Khamenei, nannte bei einem Empfang der Teilnehmer der D-8 Sitzung, d. h.
der Industrieminister von 8 islamischen Staaten, deren Zusammenarbeit ein
Beispiel für alle islamischen Länder.
Er sagte: Die Zusammenarbeit dieser acht Länder kann zum Musterbeispiel
für alle islamischen Staaten werden; die Fortsetzung der Kooperationen
wird ohne Zweifel sehr positive Wirkung auf die islamische Welt und die
acht Länder selbst haben.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies ferner auf die Unterstützung
Irans für die Zusammenarbeit islamischer Länder seit der Gründung der D-8
hin und sagte: Die IRI ist bereit, ihre Errungenschaften in den Bereichen
Wissenschaft und Industrie anderen islamischen Ländern zur Verfügung zu
stellen. Die islamischen Staaten müssen ihr humanitäres Kapital, ihre
natürlichen Ressourcen und ihre Talente im Rahmen der Zusammenarbeit für
einen Fortschritt bis zu einem Rang, der ihnen gebührt, bewahren.
Ayatollah Khamenei betonte die Umsetzung der Vereinbarungen in Teheran
und sagte: Die acht Mitglieder der D-8 müssen sich zur Umsetzung der
Vereinbarungen verpflichtet fühlen und mit Hilfe Gottes in Richtung Ausbau
der Kooperationen schreiten.
Ansprache des geehrten
Revolutionsoberhaupts beim Treffen mit Kulturvertretern im Ausland
Dienstag, 02. März 2010 um 17:48
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte
beim Treffen mit den Kulturvertretern Irans im Ausland, dass die wahre
Stärke eines Landes in seiner Kultur liegt.
Ayatollah Khamenei wies bei diesem Treffen auf die Methoden und Mittel
imperialistischer Länder bei der Erlangung ihrer Ziele hin, wobei der
kulturelle Einfluss eine sehr wichtige Rolle spielt: Diese Länder
verfolgen mit ihren kulturellen Vorgaben unmenschliche Ziele, doch das
islamische System, das aus göttlichem Recht und Segen entsprungen ist,
sollte kulturelle Mittel und Methoden optimaler einsetzen.
Großayatollah Khamenei wies auf die umfangreichen Agitationen der
imprialistischen Front hin, die das islamische System als unzulänglich
darstellen wollen: Sie versuchen ein falsches Gesicht vom islamischen
Staatssystem darzustellen, die Weltöffentlichkeit soll diesem System
pessimistisch gegenüberstehen und damit soll das System seinen
spirituellen und islamisch-revolutionären Einfluss verlieren.
Das Revolutionsoberhaupt sagte, es sei eine korrekte Definition des
Islam notwendig, damit das islamische System sein wahren Gesicht zeigen
kann: Die Feinde und Imperialisten versuchen eine Version vom Islam
vorzustellen, die rückständig, liberal oder ohne Wirkung und Einfluss ist.
Er sagte ferner: Die Verbreitung der persischen Sprache und Literatur
gehört zu den schwierigen Aufgaben der Kulturvertreter Irans im Ausland:
Neben der tiefgründigen Kultur und Zivilisation muss der zeitgenössische
Iran ebenfalls der Welt vorgestellt werden.
Treffen mit dem
Außenminister, den Verantwortlichen des Außenministeriums und den
Botschaftern der Islamischen Republik Iran
(2010/03/02 - 13:25)
Ajatollah Khamenei, Oberhaupt der Islamischen Revolution, bezeichnete
heute in einem Treffen mit dem Außenminister, den Verantwortlichen des
Außenministeriums und den Botschaftern der Islamischen Republik Iran im
Ausland, die Islamische Revolution als eine Bewegung, die eine neue Logik
und Politik, mit dem Namen „Politik der Zusammenarbeit gegen Hegemonie",
in den internationalen Beziehungen hervorgebracht hat und betonte: „Die
Aufgabe eines Botschafters und Diplomaten der Islamischen Republik Iran
ist die Anwendung einer qualitativen, starken und effizienten Diplomatie,
um „die Politik gegen Hegemonie" voranzutreiben. Auf diesem Weg ist ein
Festhalten an den Grundlagen der Revolution und des Islams notwendig und
jede Kompromissbereitschaft bezüglich der Grundlagen, abzulehnen."
Ajatollah Khamenei betonte, dass sich nur die Islamische Republik Iran
für „die Politik gegen Hegemonie" einsetzt und fügte hinzu: „In einem
System der Hegemonie gibt es zwei Seiten, die Seite des Unterdrückers und
die Seite des Unterdrückten, der sich unterdrücken lässt. Die Islamische
Republik hat von Anfang an klar gestellt, dass sie nicht zu den
Unterdrückern gehört und sich von keinem einzigen Land unterdrücken
lässt."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass „die Politik gegen
Hegemonie" eine Neuerung auf der Welt darstellt und dass diese neue Logik
auf internationaler Bühne von vielen Regierungen, Persönlichkeiten und
Intellektuellen positiv aufgenommen wird und fügte hinzu: „Die Politik
gegen Hegemonie" genießt eine starke und strategische Rückendeckung im
Volk der Islamischen Republik."
Ajatollah Khamenei betonte, dass im Gegensatz zu einigen anderen
Revolutionen, die Bewegung des Volkes seit dem ersten Tag der Islamischen
Revolution bis heute nicht weniger geworden ist, und fügte hinzu: „Welches
Land könnt Ihr nennen, in dem nach 31 Jahren, die Präsenz des Volkes zum
Jahrestag der Revolution nicht nur nicht abnimmt sondern sogar eindeutig
zunimmt. Diese Rückendeckung durch die Präsenz des Volkes ist eine sehr
wichtige Sache und ein Privileg der Islamischen Republik Iran."
Er bezeichnete den erstaunlichen wissenschaftlichen und technologischen
Fortschritt der jungen iranischen Wissenschaftler als eine weitere Form
der Rückendeckung für die Verfolgung „der Politik gegen Hegemonie" und
erklärte: „Eine weitere Form dieser Rückendeckung war die einzigartige
Präsenz des Volkes bei den Wahlen, die nicht nur nicht abgenommen sondern
sogar zugenommen hat. Diese Wahlen waren die Manifestation einer
islamischen Mitbestimmung des Volkes."
Ajatollah Khamenei bezeichnete die Kultivierung und Bebauung des Landes
während verschiedener Regierungen und weitreichende gesellschaftliche
Aktivitäten als weitere Rückendeckung, die die „Politik gegen Hegemonie"
fördert und unterstrich: „Alle diese Formen der strategischen
Rückendeckung sollen für die Vertreter der Islamischen Republik im Ausland
motivierend wirken und ihr Selbstvertrauen stärken, damit, auf jene
gestützt, die neue Politik gegen Hegemonie auf Basis der drei Prinzipien
von Würde, Weitsicht und dem Interesse des Staates vorangetragen werden
kann."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete den Einsatz der
Diplomatie der Stärke für die Fortsetzung dieser Politik als äußerst
wichtig und fügte hinzu: „Die Stärke und Wirkung von Diplomatie ist nicht
weniger als die militärischer Stärke, medialer Präsenz und finanzieller
Mittel, ja in vielen Fällen sogar größer. Aus diesem Grund muss zwecks
Durchsetzung der Politik gegen Hegemonie von starker und effizienter
Diplomatie Gebrauch gemacht werden, die auf Logik, Vernunft und
Selbstvertrauen basiert.
Ajatollah Khamenei betonte, dass es in erster Linie zu den
Notwendigkeiten einer starken und effizienten Diplomatie gehört,
vollkommen von den islamischen Grundlagen und Prinzipien der Islamischen
Revolution überzeugt zu sein und erklärte: „Im Bereich der Diplomatie muss
man mit nationalem Selbstvertrauen und ohne jegliche
Kompromissbereitschaft bezüglich der revolutionären Prinzipien und
religiösen Grundlagen agieren."
Er bezeichnete das Festhalten an den revolutionären Prinzipien und
religiösen Grundlagen als Zeichen der Stärke des diplomatischen Apparates
der Islamischen Republik und betonte: „Dieses Bestehen auf den Grundlagen
vereint mit Logik ist ein Zeichen der Konstanz und Stärke und wird auch
dem Gegenüber Respekt und Bescheidenheit abverlangen."
Er sagte mit Hinweis auf gewisse falsche Vorstellungen in den letzten
Jahren, wonach man sich an den Begriffen, Methoden und diplomatischen
Gepflogenheiten des Westens orientieren müsse, um sich ihm anzunähern:
„Diese Leute haben geglaubt, dass durch die Wiederholung der westlichen
Begriffe und dem Kniefall vor dem Westen, unsere Position und Stellung
angehoben wird, obwohl die westlichen Meinungen und Begriffe veraltet und
in die Zeit vor 200 Jahren gehören, während die Botschaft und Politik der
Islamischen Republik Iran neu und wirkungsvoll ist."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bedankte sich für die
Bemühungen des Außenministeriums und verwies auf die Erfolge der
Islamischen Republik auf diplomatischer Bühne und bei internationalen
Herausforderungen. Hierauf fügte er hinzu: „Ein Beispiel für diesen Erfolg
ist unser Atomprogramm. Trotz zahlreicher Lügen, Aufregung und Druck auf
die Islamische Republik haben es die mächtigen Staaten der Welt nicht
geschafft, ihre Ziele zu verwirklichen. Dies zeigt die große Stärke und
Konstanz der Islamischen Republik Iran."
Ajatollah Khamenei betonte: „Die Islamische Republik Iran hat von
Anfang an verkündet, dass sie wissenschaftliche und technologische Ziele
in ihrem Atomprogramm verfolgt, um letztendlich friedlichen Nutzen aus
dieser Technologie wie der Gewinnung von Energie zu ziehen. Die Propaganda
und Aufregung einiger westlicher Länder wie Amerika, England und auch der
Zionisten in diesem Zusammenhang sind nichts als Lüge und sie wissen
selber genau, dass sie lügen. Dennoch werden solche Maßnahmen zu ihrem
eigenen Schaden sein."
Ajatollah Khamenei betonte, dass die Islamische Republik Iran trotz
dieses Drucks im Bereich der Nukleartechnologie große Fortschritte gemacht
hat und weiterhin soweit fortschreiten wird, bis das Land in diesem
Bereich autark wird.
Ajatollah Khamenei kritisierte die Internationale Atomenergiebehörde
und sagte: „Einige Schritte und Berichte der IAEO zeigen, dass diese
internationale Behörde nicht unabhängig ist." Hierauf betonte er: „Die
IAEO darf nicht von Amerika und einigen anderen Ländern beeinflusst
werden, denn diese einseitigen Schritte untergraben das Vertrauen an die
Behörde und die UNO und sind für den Ruf und das Ansehen dieser
internationalen Organisationen sehr schlecht."
Ayatollah Chamenei über
iranische Außenpolitik zur Bekämpfung des Hegemoniesystems
Mittwoch, 02. März 2010
In einer Hegemonieordnung gibt es zwei Parteien. Die eine unterdrückt
und die andere lässt sich unterdrücken. Aber die Islamische Republik Iran
hat gleich zu Anfang klar verkündet, dass sie weder unterdrückt, noch die
Unterdrückung durch ein anderes Land akzeptiert. Der Führende der
Islamischen Revolution, Ayatollah Chamenei empfing am 28.2.10 den
Außenminister und weitere Verantwortungsträgern in der Außenpolitik
besonders im Diplomatendienst in anderen Ländern. Bei diesem Treffen
bezeichnete er die Islamische Revolution als Begründer einer neuen Politik
und Philosophie in den internationalen Bedingungen, die sich gegen die
Hegemonieordnung richtet. Er sagte, die Botschafter und Vertreter der
Islamischen Republik Iran sind mit einer guten und leistungsstarken
Diplomatie zur Vorantreibung der Politik der Anti-Hegemonieordnung
beauftragt, und diese erfordert ein überzeugendes Festhalten an den
Prinzipien der Revolution und den religionsrechtlichen Grundlagen aufgrund
von Selbstbewusstsein und ohne Scheu. Er hob hervor, dass die Politik der
Bekämpfung der Hegemonieordnung ausschließlich von der Islamischen
Republik Iran praktiziert wird und erklärte zu dem Begriff
„Hegemonieordnung“: „In einer Hegemonieordnung gibt es zwei Parteien. Die
eine unterdrückt und die andere lässt sich unterdrücken. Aber die
Islamische Republik Iran hat gleich zu Anfang klar verkündet, dass sie
weder unterdrückt, noch die Unterdrückung durch ein anderes Land
akzeptiert.“
Indem er darauf hinwies, dass die Politik zur Bekämpfung der
Hegemonieordnung auf der Welt neu ist und diese neue Philosophie für
internationale Beziehungen von Regierungen, Persönlichkeiten und
Intellektuellen begrüßt wird, fuhr Ayatollah Chamenei fort: Die Politik
der Bekämpfung der Hegemonieordnung stützt sich auf solide strategische
Rückhalte. Einer davon ist der gewaltige Rückhalt der Islamischen
Revolution im Volk. Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich, dass die
massive Volksbewegung im Gegensatz zu den anderen Revolutionen seit Beginn
der Islamischen Revolution nicht nachgelassen hat, und fügte hinzu:
„Welches Land könnten Sie nennen, in dem nach 31 Jahren die Präsenz der
Bevölkerung zu den Jahresfeiern der Revolution, nicht weniger geworden ist
sondern sogar deutlich zugenommen hat? Dieser Rückhalt durch die Gegenwart
der Bevölkerung auf der Arena ist ein sehr wichtiges Merkmal, welches nur
der Islamischen Republik Iran zueigen ist.“ In den erstaunlichen
Fortschritten in Wissenschaft und Technik der jungen iranischen Akademiker
sah er einen weiteren strategischen Rückhalt für die Politik der
Bekämpfung der Hegemonieordnung. Er fuhr dann fort: „Ein weiterer Rückhalt
ist die außergewöhnlich hohe Beteiligung der Bevölkerung an den Wahlen als
höchstes Sinnbild für eine Volksregierung. Ihre Wahlbeteiligung hat nicht
abgenommen, sondern ist gewachsen.“
Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete auch den umfangreichen Aufbau
des Landes unter den verschiedenen Regierungskabinetten und die
umfassenden sozialen Aktivitäten als strategische Stütze der Politik gegen
die Hegemonieordnung und unterstrich: „Alle diese strategischen
Haltepunkte stärken die Motivierung und untermauern das Selbstverstrauen
eine Vertreters der Islamischen Republik Iran im Ausland, so dass er
gestützt auf sie die neue Politik der Bekämpfung der Hegemonieordnung
basierend auf den drei Grundprinzipien „Ansehen, Weisheit und Wohl“
vorantreiben kann.“ Er bezeichnete es als sehr wichtig, das diplomatische
Potential zur Vorantreibung dieser Politik einzusetzen und fuhr fort: „
Macht und Einfluss der Diplomatie sind nicht geringer als Militär-,
Publikations- und Finanzmacht und in zahlreichen Fällen sogar größer.
Deshalb muss zur Praktizierung der Anti-Hegemonie-Politik eine starke und
leistungsfähige Diplomatie zugrunde gelegt werden, die auf Logik und
Vernunft beruht und vom Geist des Selbstvertrauens geprägt ist.“
Der Führende der Islamischen Revolution wies darauf hin, dass eine
erfolgreiche Diplomatie in erster Linie die volle Überzeugung von den
religionsrechtlichen Grundlagen und den Grundsätzen und Gedanken der
Islamischen Revolution voraussetzt. Er weiter: „Auf der diplomatischen
Ebene ist mit nationalem Selbstbewusstsein und ohne Scheu hinsichtlich der
Treue zu den Grundsätzen der Revolution und den Grundlagen der Religion
vorzugehen.“ Hasrate Ayatollah Chamenei hat die Treue zu den
revolutionären Grundsätzen und das Festhalten an den religionsrechtlichen
Grundlagen als Stärke der Diplomatie der Islamischen Republik bezeichnet
und betont: „Diese Standhaftigkeit einhergehend mit Logik ist ein Zeichen
für Festigkeit und veranlasst die andere Seite zu Respekt und Achtung.“ Er
verwies auf die irrtümliche Vorstellung einiger in den vergangenen Jahre,
man müsse die Begriffe, Methoden und das Protokoll der westlichen
Diplomaten verwenden, um sich ihnen anzupassen und ihnen näher zu kommen.
Er sagte: „Wer so vorging, hat gedacht, unsere Position und Stellung würde
erhöht, wenn wir die Begriffe wiederholen, die der Westen gebraucht, und
wir uns nach ihm richten. Aber was man im Westen an Begriffen gebraucht,
ist längst überholt und betrifft eine Ära, die 200 Jahre zurück liegt. Die
Begriffe und Politik der Islamische Republik Iran sind jedoch neu und tief
gehend.“
Der Führende der Islamischen Revolution würdigte die Maßnahmen des
Außenministeriums. Er führte die Erfolge der I.R.I. im Bereich der
Diplomatie und gegenüber den internationalen Herausforderungen vor Augen
und fuhr fort: „In der Atomfrage haben die Großmächte trotz ihrer heftigen
Propaganda, Lügen und Verleumdungen nicht ihr Ziel erreichen können,
nämlich die Druckausübung auf die Islamische Staatsordnung. Das zeigt die
Stärke der Grundlagen der Islamischen Republik Iran.“
Ayatollah Chamenei betonte, die IRI hat von Beginn an erklärt, dass sie
das nukleare Wissen und die Technologie ausschließlich für friedliche
Ziele u.a. die Energiegewinnung anstrebt. Er fuhr fort: „Die Propaganda
und die Agitationen westlicher Länder, darunter der USA, Englands und auch
der Zionisten zu diesem Thema sind klare Lügen. Sie wissen selbst nur zu
gut, dass sie lügen und dass ihre Auflehnungen ihnen selber schaden
werden.“
Das Revolutionsoberhaupt sagte: „Trotz des ganzen Drucks hat die IRI
große nukleare Fortschritte gemacht, und diese Entwicklung wird solange
und soweit es nötig ist, fortgesetzt werden, bis in diesem Bereich
wissenschaftliche und technologische Autarkie erreicht sind.“
Hasrate Ayatollah Chamenei übte an der Internationalen
Atomenergiebehörde Kritik und sagte: „Einige Maßnahmen und Berichte dieser
Agentur zeigen, dass dieses internationale Organ keine Unabhängigkeit
besitzt.“ Er betonte: „Die IAEA darf nicht unter Einfluss der USA und
manch anderer Länder stehen, denn einseitige Handlungen zerstören das
Vertrauen in diese Agentur und in die UNO und sind von großem Nachteil für
das Ansehen dieser internationalen Gremien.“
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, die Arbeitsbasis
des Außenministeriums sei die Vorantreibung der Politik der Bekämpfung der
Hegemonieordnung und die Beeinflussung der internationalen Beziehungen
durch Einsatz einer starken Diplomatie. Ayatollah Chamenei betonte: „Eine
gute Diplomatie muss verstärkt beachtet werden und jede Begegnung und jede
Äußerung im diplomatischen Bereich muss völlig durchdacht und aufgrund
richtiger Prognosen verlaufen.“
In einem weiteren Teil seiner Ansprache zu den außenpolitischen
Verantwortungsträgern betonte der Revolutionsführer die Kenntnis von den
technischen Feinheiten der Diplomatie und Verhandlungen als wichtige
Voraussetzung für die Diplomaten des Landes und sagte: „Die Islamische
Republik Iran hat die allgemeine Diplomatie eingeführt, und diese sollte
verstärkt beachtet werden.“
Er unterstrich auch den effektiven Kontakt zu den im Ausland ansässigen
Iranern.