„Standhaftigkeit unter
allen Umständen“; die größte Lektion des geehrten Propheten des Islam
30-07-2008
Heute am Jahrestag des Prophetentums des geehrten Gesandten Gottes
Mohammads (Friede sei mit ihm ) traf sich das Oberhaupt der Islamischen
Revolution mit den staatlichen Funktionären, Bürgern und Botschaftern
islamischer Länder zusammen.
„Standhaftigkeit unter allen Umständen" bezeichnete das
Revolutionsoberhaupt als die größte Lektion des Propheten des Islam
(Friede sei mit ihm) und fügte dann hinzu:
"Gestützt auf diese vitale Lehre werde die iranische Nation die wichtigen
Etappen ihres Schicksals scharfsinnig und anhand der Standhaftigkeit und
durch Gespräche hinter sich bringen.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution gratulierte dann der
iranischen Nation, der großen islamischen Umma und allen
Freiheitssuchenden der Welt zu diesem gesegneten Festtag und bezeichnete
diesen Tag als „das prachtvolle Ereignis der Geschichte der Menschheit"
und forderte die islamische Umma auf, aus diesem Ereignis große Lehren zu
ziehen.
In einem weiteren Teil seiner Rede sagte das Oberhaupt Ajatollah
Khamenei unter anderem: „Der geehrte Prophet des Islam hat in einer
versiegelten Zeit und in einer Gesellschaft, die tatsächlich unter
Unwissenheit und fehlender Gerechtigkeit und Moralität litt, einen auf
Monotheismus, Vernunft, Gerechtigkeit und Moral beruhenden Staat
gegründet, der damals weltweit seines gleichen suchte.
Der wichtigste Faktor der Entstehung dieses großen Ereignisses der
Geschichte der Menschheit besteht einzig und allein darin, dass der
geehrte Prophet sich bei seiner
Mission immer standhaft und scharfsinnig höhere Ziele des Islam
stellte.
„Widerstandleisten, sich nicht vor dem Feind zurückscheuen, und sich
nicht wackelig benehmen gegenüber den seitens des Feindes anscheinend
vergebenden Konzessionen", verursachten, dass die kleine muslimische
Gemeinschaft unter harten Bedingungen z.B. Auswanderung und Emigration aus
Mekka in den Anfängen des Islam letztendlich den Sieg erreicht und eine
beispielhafte Gesellschaft gegründet hat.
Seine Excellenz Ajatollah Khamenei unterstrich: „ Zwar ist es
notwendig, dass man eine gerechte Stellung gegenüber den internationalen
Umwälzungen nimmt, aber das werde allein kaum den gewünschten Erfolg
erzielen, dafür braucht man auch standhaftes Verhalten und das ist
wirklich eine göttliche Tradition und Versprechung."
In einem weiteren Teil seiner Ansprache forderte das
Revolutionsoberhaupt das Volk allen voran die Jugendliche auf, sich in die
Geschichte des Islam und das Lebens des geehrten Propheten zu vertiefen
und dadurch große Kenntnisse anzueignen.
Imam Khomeini hat gestützt auf diese sprudelnde Quelle, und den
überzeugten Glauben und Standhaftigkeit des Propheten die große Islamische
Aufstandsbewegung ins Leben gerufen, während das Volk auch seinerseits mit
Hilfe Gottes und dank der Standhaftigkeit dieses großen Mannes in die
Szene tritt und eines der Vasallenregimes der Welt zum Sturz brachte und
die Fahne der Erwachung des Islam im Mittleren Osten hisste, somit heute
die Wellen des islamischen Erwachens viele Länder der Welt durchdrungen
haben.
Mit dem Hinweis auf die großen und zugleich gescheiterten Bestrebungen
des Weltimperialismus zur Schwächung der Standhaftigkeit iranischer Nation
und des islamischen Systems sagte das Oberhaupt der Revolution: „Entgegen
dem Willen der Weltdespotie steht die iranische Nation den entrechteten
Palästinensern zur Seite und verurteilt auf Schärfste das beschämende
Schweigen der angeblichen Verfechter der Menschenrechte gegenüber der
täglichen Drückausübung seitens des zionistischen Regimes.
Die Unterstützung der zionistischen Terroristen seitens des
US-Präsidenten und seine Ansprüche auf Freiheit bezeichnete das
Revolutionsoberhaupt als einen schmachvollen Widerspruch und bekräftigte
unter anderem: „Ein Schritt zurückweichen gegenüber den Imperialisten
bedeutet ein schritt vorrücken des Feindes".
Dieser Gedanke, dass der Rücktritt von den Standpunkten und logischen
Worten zur Änderung der Politik des Imperialismus führe, sei völlig falsch
und sinnlos.
Das Wort der Einheit und die Einheit des Wortes ist die Hauptbotschaft
der Standhaftigkeit iranischer Nation, sagte das Oberhaupt der Revolution
und fügte hinzu: "Die iranische Nation betet
einzig und allein Gott des Allmächtigen und ist keine Dienerschaft der
USA, der Imperialisten und der Unwissenden der Zeit schlechthin."
Diejenigen, die heute Atombombe bauen und entwickeln und die
Weltsicherheit in Gefahr bringen sind die Unwissenden der Zeit nach
Ansicht des geehrten Revolutionsoberhauptes.
Diesbezüglich unterstrich das Oberhaupt der Islamischen Revolution
weiter: "Diese Lumpenkerle -gemeint sind die Unwissenden der Zeit- sehen
halt ihre körperliche Stärke und brüllen nur, aber sie wissen bestimmt,
dass Iran die Atomenergie nur für die friedliche Nutzung und
Stromerzeugung zu entwickeln sucht; sie sagen aber: „ Wir sind dagegen, da
diese Technologie Iran große Erfolge bereitet und wir werden es nicht
gestatten."
Allerdings werde Iran dank 30 Jahren Standhaftigkeit seinen gerechten
Weg weiter einschlagen.
Seine Excellenz Ajatollah Khamenei hielt die gegenwärtigen Fähigkeiten
und regionale Würde Irans im Vergleich zu der Vergangenheit für
unglaublich groß und sagte: „Bei uns öffnen sich klare Perspektiven, wie
wissen Bescheid, was wir zu unternehmen haben, und worauf wir eigentlich
abgezielt sind, wir müssen standhaft bleiben und keinen Schritt
zurückweichen.
Am Ende seiner Rede betonte das Oberhaupt der Islamischen Revolution:
„Heute ist die Zeit der Erwachung und Mission der islamischen Umma und die
Muslime sollen allesamt und durch Scharfsinn und Bewusstsein, sich in
wissenschaftlichen Bereichen entwickeln und sich intensiv für die
Realisierung der Botschaft des Propheten zu engagieren.
Oberhaupt der Islamischen
Revolution: Iranisches Volk unterstützt entgegen aller Gewaltmächte das
unterdrückte palästinensische Volk
30.07.08
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
betonte, dass das große iranische Volk entgegen allen Gewaltmächten der
Welt das schändliche Schweigen der angeblichen Verfechter der Freiheit und
Menschenrechte gegenüber der Unterdrückung und den Verbrechen der
Zionisten aufs Schärfste verurteilt und nach wie vor das palästinensische
Volk unterstützt. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
bezeichnete am heutigen Mittwochmorgen beim Treffen mit den
Verantwortlichen des Staatssystems, Vertretern verschiedener
Bevölkerungsschichten und Botschaftern der islamischen Länder in Teheran
die Unterstützung des US-Präsidenten für die terroristischen Zionisten und
gleichzeitig die Behauptung der Verteidigung der Freiheit als einen
schändlichen Widerspruch und sagte: "Das iranische Volk ist wachsam und
begreift diese Tatsachen vollständig."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution rief dann die
gewalttätige und expansionistische Natur des Hegemonialsystems in
Erinnerung und hob hervor, dass ein Schritt rückwärts vor den
Imperialisten zu einem Schritt vorwärts für diese führen würde und die
Vorstellung, dass ein Rückzug und Ablassen von der richtigen Einstellung
zu einer Änderung in der Politik des Imperialismus führen würde als eine
völlig falsche Vorstellung und haltlos.
Ayatollah Khamenei bezeichnete im Hinblick auf die Atomarsenale der USA
und des zionistischen Regimes die Hersteller von Atombomben und
diejenigen, die die Sicherheit und Ruhe der Menschen bedrohen als die
derzeitigen "Abu Dschahl" der Welt und hob hervor, dass diese, die
lediglich ihre Muskelkraft in Betracht ziehen und lautes Gebrüll von sich
geben, wissen, dass das iranische Volk nach der friedlichen Nutzung der
Atomenergie strebt und betonte: "Das iranische Volk ist gestützt auf die
Erfahrungen und Errungenschaften während der 30-jährigen Standhaftigkeit
gegenüber solchen Phrasen gleichgültig und wird seinen Weg fortsetzen."
Oberhaupt der Islamischen
Revolution bekräftigt Widerstand gegen Invasoren
17.07.08
- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah ol Ozma
Khamenei hielt am gestrigen Mittwoch, dem Jahrestag der gesegneten Geburt
von Imam Ali, Friede sei mit ihm, eine Ansprache, in der er über das
iranische Atomprogramm, die künftigen Verhandlungen zwischen Iran und
Europa, sowie die jüngsten Drohungen der USA und Israels sprach. Er warnte
die USA und das zionistische Regime, falls sie unvernünftig handeln, wird
das iranische Volk denjenigen, die das iranische Hoheitsgebiet angreifen,
die Arme brechen.
Nach dem israelischen Luftmanöver, dass Anfang Juni über dem Mittelmeer
im griechischen Luftraum abgehalten wurde, sind erneut Berichte über
Angriffspläne der USA und des zionistischen Regimes auf die iranischen
Atomanlagen in diversen internationalen Medien aufgetaucht. Die USA und
Israel versuchen eine Psychokrieg zu schüren, um damit die iranische
Führung und Bevölkerung einzuschüchtern und zur Aussetzung ihres
Atomprogramms zu zwingen. In seiner Ansprache vom Mittwoch bekräftigte das
geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, dass die roten Linien der
iranischen Staatsordnung und der Bevölkerung in Bezug auf das Atomprogramm
völlig klar sind und keine Macht auf der Welt dem iranischen Volk sein
legales und maßgebendes Recht auf die friedliche Nutzung der Atomenergie
vorenthalten kann. Der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates
Irans wird am kommenden Samstag mit dem EU-Außenbeauftragten Javier Solana
Gespräche führen und dabei auf den iranischen Grundsätzen beharren. Wie
Ayatollah ol Ozma Khamenei hervorhob, macht die IRI einen Unterschied
zwischen den USA, welche sich wegen ihrer alten Feindschaft gegenüber der
Islamischen Revolution, gegen den Zugang Irans zur Atomtechnologie
auflehnen und den Ländern, die unter Respektierung der roten Linien Irans
Verhandlungen gefordert haben. Unter Drohungen und Einschüchterung werden
die Verhandlungen selbstverständlich zu keinem Ergebnis führen. Falls die
Europäer Fortschritte in den Verhandlungen wünschen, dürfen sie das gute
Recht Irans, die zivile Atomtechnologie zu nutzen, nicht in Frage stellen.
Den Iranern ist bewiesen worden, dass sich die USA und einige ihrer
Verbündeten nicht deswegen gegen die iranischen Atomaktivitäten auflehnen,
weil sie über die Art und Weise dieser Aktivitäten besorgt sind. Die USA
ignorieren die wiederholten Berichte der Atomenergieagentur über die
Friedlichkeit des iranischen Atomprogramms aus dem Grund, weil sie einen
Vorwand zur Fortsetzung ihrer Feindschaft mit dem islamischen Iran haben
wollen. Sie denken, dass sie dadurch die Unbeugsamkeit und den
Widerstandsgeist des iranischen Volkes brechen können. Nichts kann aber
die iranischen Verantwortlichen und die Bürger des Landes davon abhalten,
den Idealen der Islamischen Revolution nachzugehen.
Geehrtes Oberhaupt:
Iranisches Volk leistet gegenübermäßigen Forderungen und Gewalt Widerstand
16.07.08
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hob
hervor: "Das iranische Volk leistet zur Wahrung seiner Würde und
Unabhängigkeit gegenüber übermäßigen Forderungen und Gewalt mit festen
Willen Widerstand." Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
Ayatollah ol Ozma Khamenei wies am heutigen Mittwoch in Teheran, am 13.
Radschab des arabischen Kalenders, dem gesegneten Jahrestag der Geburt von
Imam Ali, Friede sei mit ihm, beim Treffen mit verschiedenen
Bevölkerungsschichten auf die andauernden Versuche der Großmächte hin, die
Völker zu bedrohen und einzuschüchtern, um sie zu vertreiben und sagte:
"Mit Bedrohungen und Einschüchterung lässt sich eine Staatsordnung und
Regierung, die sich auf die Stimmen, die Gefühle und den Glauben der
Bevölkerung stützt nicht vertreiben und zum Rückzug zwingen."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die
großen Errungenschaften des iranischen Volkes bezüglich der
Atomtechnologie hin und fügte hinzu: "Diese große und historische
Errungenschaft verdankt wir niemandem fremden, denn sie wurden in Iran
entwickelt, durch Bemühungen und Begeisterung der Jugendlichen und den
Scharfsinn der Verantwortlichen."
Ayatollah ol Ozma Khamenei betonte in Bezug auf die Verhandlungen mit
Europa: "Die Europäer sollten in Betracht ziehen, dass ihr
Verhandlungspartner das iranische Volk ist, das keine Bedrohung
akzeptiert."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hob ferner hervor:
"Die Stellung der IRI und die roten Linien des iranischen Volkes sind
völlig klar und wenn die Verhandlungspartner im Einklang damit Gespräche
führen, werden die iranischen Verantwortlichen mit Ihnen verhandeln, aber
unter der Bedingung, dass niemand das iranische Volk bedroht."
Treffen des Oberhaupts der
Islamischen Revolution mit verschiedenen Volksschichten anlässlich der
gesegneten Geburt von Imam Ali, Friede sei mit Ihm
16.07.08
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution wies heute, am Jahrestag der
heiligen Geburt Imam Alis, Friede sei mit Ihm, bei einem Treffen mit
verschiedenen Volksschichten auf die außergewöhnliche Persönlichkeit und
hohe und ehrenwerte Stellung Hazrate Alis unter den verschiedenen
islamischen Konfessionen hin und sagte, das einmalige Potential dieser
Persönlichkeit kann ein Anlass für die Einheit der Muslime sein.
Nebenbei verwies Ayatollah ol Ozma Khamenei auf wichtige Aspekte zum
Thema Atomenergie und die künftigen Verhandlungen mit Europa. Er
gratulierte allen Muslimen, Unterdrückten und Gerechtigkeit suchenden
Menschen auf der Welt zur heiligen Geburt Imam Alis, Friede sei mit Ihm
und sagte, dieser Imam gehöre allen Muslimen. Er erklärte: "Heute, wo die
Feinde die Spaltung der Muslime auf ihrer Tagesordnung haben, kann Imam
Ali , dessen hohen Stellenwert und Würde alle Konfessionen anerkennen, als
Symbol für die islamische Einheit gelten."
Das geehrte Oberhaupt verwies auf die Notwendigkeit, die Anweisungen
Imam Alis aus Hingabe und Zuneigung zu ihm wahrhaftig zu befolgen und
erwähnte: "Der wichtigste Grundsatz von Amir-al-Momenin, Hazrate Ali , den
er praktisch auszuführen bezweckte, war die Gerechtigkeit. Deshalb müssen
wir - als die Gefolgschaft dieses Imams - die Gerechtigkeit als
wichtigsten Leitsatz in allen Angelegenheiten des islamischen Systems
betrachten."
Er fügte hinzu: "Das Volk muss die Einhaltung von Gerechtigkeit und
Fairness in inländischen und ausländischen Angelegenheiten stets als seine
Pflicht ansehen."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte als wichtigste
Bedingung zur Ausführung der Gerechtigkeit, das Vertrauen auf Gottes Hilfe
und die feste Verbindung mit dem Herrn der Welten und sagte: "Wir müssen
die Gelegenheiten der Monate Radschab, Schaban, und Ramadan zum Beten und
zur Stärkung der Beziehungen zu Allah ausnutzen, damit wir mit starkem
Willen in verschiedenen Prüfungen des Lebens den Geraden Weg bestreiten
können."
Ayatollah ol Ozma Khamenei deutete auf die große Zuwendung der
Jugendlichen zur spirituellen Zeremonie des Etekaf hin und nannte dieses
Ereignis als besonders wertvoll und fügte hinzu: "Diese Tage und diese
Etekaf-Zeremonie, muss man zu schätzen wissen, und die Verantwortlichen
sollten bei der Veranstaltung dieser Zeremonie darauf achten, dass
nebensächliche Programme die individuelle Anbetung und das spirituelle
Alleinsein und die Ruhe der Gläubigen nicht stören dürfen."
Er empfahl allen Menschen insbesondere den Jugendlichen von den
inhaltsreichen Informationen des Sahife Sadschadiye nutzen zu ziehen und
sagte: "Der Monat Radschab ist der Monat in dem man sich Gott nähern und
Amir-al-Momenin, Hazrate Ali , Friede sei mit Ihm, so ähnlich wie möglich
werden muss."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte ferner, der Grund für
einige Druckausübungen und Probleme des iranischen Volkes sei dessen
Standhaftigkeit auf dem Weg des Islam und sein Beharren auf Unabhängigkeit
und betonte: "Das iranische Volk muss, um seine Ehre und Unabhängigkeit
beizubehalten, seinen starken Willen weiterhin verstärken genauso, wie es
in den vergangenen dreißig Jahren der Habsucht und den Unterdrückungen mit
starkem Willen entgegen trat."
Ayatollah ol Ozma Khamenei wies auf die immerwährende Verfahrensweise
der Großmächte die Völker einzuschüchtern und zu bedrohen um sie von der
Weltszene zu streichen hin und fügte hinzu: "Dieses Verfahren ist im Falle
von Regierungen erfolgreich, die nicht auf ihren Völkern beruhen, doch mit
Drohungen und Einschüchterungen kann man eine Regierung, die auf den
Stimmen, Emotionen und den Glauben des Volkes gestützt ist nicht von der
Szene streichen oder zurückdrängen."
Seit Beginn der Islamischen Revolution haben die USA des Öfteren
versucht mit solchen Verfahren die Islamische Republik und die
Verantwortlichen von der Szene zu vertreiben, doch sie waren nie
erfolgreich, und sie werden auch nie Erfolg haben, da die Islamische
Republik auf den Stimmen, Emotionen und dem Glauben der Menschen basiert.
Mit Hinweis auf die großen Errungenschaften der iranischen Nation in
Sachen Kerntechnologie unterstrich das Oberhaupt der Islamischen
Revolution: "Niemand ist an diesen großen Errungenschaften beteiligt außer
der iranischen Nation, diese Wissenschaft ist einheimisch und nur durch
die Hände der talentierten jungen iranischen Wissenschaftler erlangt
worden."
Diese Errungenschaften gehören in der Tat der ganzen iranischen
Bevölkerung und keine Macht wird es wagen, die Rechte Irans in diesem
Zusammenhang vorzuenthalten, sagte das Oberhaupt der Islamischen
Revolution und fügte hinzu: "Die iranische Nation macht Unterschiede
zwischen denjenigen, die aus Feindschaft gegen die friedliche Nutzung der
Atomenergie vortreten und denjenigen, die die Rechte der iranischen Nation
respektieren, und sich für Gespräche mit Iran interessieren."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die
Zustimmung Teherans zu Gesprächen mit Europa hin und bekräftigte: "Die
Verhandlungen werden nur dann vorwärts kommen, wenn sie in einer
friedlichen Atmosphäre abgehalten werden."
Weiter bekräftigte Ayatollah ol Ozma Khamenie: "Wenn manche sagen, der
US-Präsident sei in den letzten Monaten seiner Amtszeit und wenn er etwas
tut, werden die schweren Folgen an die kommende Regierung weitergeleitet,
so ist dies eine falsche Meinung, denn die iranische Nation wird ihn auch
später verurteilen."
Revolutionsführer
kondoliert zum Ableben von Ayatollah Eschtehardi
09.07.08
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
Ayatollah Khamenei kondolierte zum Ableben des gottesfürchtigen und
tugendhaften islamischen Gelehrten Ayatollah Scheich Ali Panah Eschtehardi.
Ayatollah Eschtehardi, der am Theologischen Seminar in Ghom unterrichtete,
erlitt am Dienstagabend nach der Verrichtung des Abendgebetes einen
Herzinfarkt und verschied 91jährig nach seiner Einlieferung in ein
Krankenhaus in Ghom.
Ayatollah Eschtehardi begann im Alter von 12 Jahren mit dem Studium der
islamischen Lehren in seinem Heimatort, westlich von Teheran, und setzte
seine Studien im Alter von 24 Jahren in Ghom fort, wo er sich im
Theologischen Seminar dem Studium der höchsten islamischen Lehren widmete.
Auch Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad kondolierte anlässlich des
Dahinscheidens von Ayatollah Eschtehardi.