Teheran (IRIB) - Der geehrte Führer der islamischen Revolution betonte:
Die Unterdrücker auf der Welt sehen ihr Überleben in der
Heraufbeschwörung von religiösen Krisen auf internationaler Ebene und
die Rede vom Papst hat diesen geholfen. Ayatollah Ozma Chamenei sprach
heute beim Treffen mit den Mitgliedern des Komitees zur Verrichtung des
Gebetes über die beleidigenden Karikaturen über den Islam und die
beleidigenden Worte einiger Politiker und Medien in den USA und Europa
über den Islam. Diese seien die verschiedenen Verbindungsglieder einer
Verschwörung, um einen neuen Kreuzzug heraufzubeschwören. Er sagte: Die
Rede vom Papst ist das neueste Glied dieser Kette. Der geehrte Führer
bedauerte tief die islamfeindlichen Äußerungen vom Papst und betonte:
Vermutlich wurde der Papst getäuscht, er habe wohl nicht beachtet, was
sich hinter solchen Äußerungen verbirgt und welche Ziele damit verfolgt
werden. Der geehrte Führer wies auf die Beschuldigung gegen den Islam
hin, Papst hatte behauptet, dass der Islam der Logik keine Bedeutung
beimisst. In keiner göttlichen Offenbarung wurde so sehr wie im Koran
die Logik und der Verstand betont und hervorgehoben.
Die strahlende islamische Zivilisation hat auf diese Anweisungen des
Korans aufgebaut. Ayatollah Ozma Chamenei bezeichnete die Äußerungen des
Papstes über den Djihad als unfair und sagte: Der islamische Djihad
bedeutet nicht die Auferlegung des Gedanken auf andere. Es ist ein
Freiheitskampf der Völker gegenüber von Mächten, die die Menschen
versklaven. Er wies dann auf die Bestrebungen der USA hin, Zwietracht
und Hass unter den Muslimen und Christen zu säen, so dass ein Vorwand
besteht, sie zu unterdrücken. Der geehrte Führer rief die Muslime auf,
auf die Hintergedanken solcher Äußerungen einzugehen. Auch hier ist die
Hand des großen Satans mit im Spiel. Alle müssen bedacht sein, ihren
Protest gegen jene zu richten, die Nutzen von diesen Äußerungen ziehen
und mit deren Hilfe ihr imperialistische Politik vorantreiben.