Auszug aus einer Rede von Imam
Khamenei bei einem Treffen mit Venezuelas Präsident Hugo Chavez
30.07.2006 Der Führende der islamische
Revolution sagt: „Die
USA haben das zionistische Regime in den Libanonkrieg geschickt, denn
sie glaubten, damit einen großen Schritt zur Verwirklichung ihres
Traumes vom „Amerikanischen
Nahosten" unternommen zu haben. Aber sie haben bei ihren Kalkulationen
nicht die libanesische Nation miteinbezogen."
Hasrate Ayatollah Ozma Chamenei, Führender der islamischen Revolution
hat am Samstag Nachmittag bei seinem Treffen mit Hugo Chavez, dem
Staatspräsidenten Venezuelas gesagt, dass die USA mit ihrem Plan von
einem so genannten neuen Nahen Osten oder Groß-Nahost, das Ziel
verfolgen, einen Nahen Osten mit Handlagerregimen und dem zionistischen
Regime als Vorherrschaftsmacht zu errichten. Er weiter:
„ Der erstaunliche heldenhafte Widerstand der
libanesischen Nation und der Hisbollah, die für diese Nation steht, hat
das US-Projekt zum Scheitern gebracht. Das Oberhaupt der islamischen
Revolution fügte hinzu: „Heute
werden die Hisbollah in Libanon von der islamischen Welt und den
arabischen Völkern und freiheitlich denkenden Völkern auf der Welt
unterstützt. Wegen des tapferen Widerstandes dieser Gruppe gegenüber den
USA und dem zionistischen Regime, ist die Hisbollah Libanons in der
arabischen und islamischen Welt inzwischen äußerst populär.
Hasrate Ayatollah Ozma Chamenei nannte die Gruppe, die heute in den
USA regiert, eine Gruppe von Träumern und Ignoranten und sagte:
„Allerdings sind
die Amerikaner noch nicht bereit, die Tatsachen einzusehen und haben das
Kräftepotential der libanesischen Nation noch nicht begreifen können.
Deshalb werfen sie anderen vor, sich in die Angelegenheiten des
Libanons einzumischen. Die USA und das zionistische Regime suchen nicht
nach den Ursachen ihrer Niederlage, sondern metzeln die wehrlose
Bevölkerung im Libanon nieder. Die jüngsten Verbrechen des zionistischen
Regimes im Libanon, welche mit Rückhalt der USA geschehen, zählen in den
Augen des Revolutionsführers zu den beispiellosesten Vergehen gegen die
Menschheit.
Er fügte bei seinem Treffen mit Hugo Chavez hinzu:
„Trotz dieser
Tatsachen bleiben das so genannte zivilisierte internationale Gewissen
und Organisationen, die angeblich die Menschenrechte und die Demokratie
verteidigen, unberührt und protestieren nicht."
Ayatollah Chamenei bestätigte die Äußerung des Staatspräsidenten von
Venezuela, dass die Machtära der USA im Begriff ist abzulaufen.
Er sagte: „Diese
Tatsache ist rational auf Weltebene zu beobachten. Jeden Tag nimmt die
Zahl der Völker und Länder, die Amerika die Stirne bieten, zu."
Bei diesem Treffen hat Hugo Chavez, der venezolanische
Staatspräsident, betont, dass die Imperialmacht der USA auf ihre Ende
zugeht, und
hinzugefügt: „Die
Macht der USA weist eine Rückwertstendenz auf. Ein deutliches Beispiel
ist Lateinamerika und die dortige Zunahme von Regierungen, die gegen die
USA sind. Chavez betonte, dass die Länder, die die gleichen Standpunkte
vertreten und gegen die US-Politik sind, zusammenhalten sollten. Er
sagt: „Diese
Länder sollen durch Ausbau ihrer Zusammenarbeit, ihre Macht und ihr
Kräftepotential steigern und sich nicht von den Drohungen der USA
einschüchtern lassen."
Auszüge der Rede von Imam
Khamenei zum Israelischen Angriff auf Gaza und Libanon 16.7.2006
Ayatollah Ozma Chamenei sagte: "Die Verbrechen und die
Abenteuerlust der Zionisten in der Region ist ein Beweis für ihr
unreines, krebsartiges und satanisches Wesen." Ayatollah Ozma Chamenei
wies am Sonntag bei einer Feier anlässlich des Geburtstages der Tochter
vom Propheten des Islam in Teheran auf die Verbrechen des zionistischen
Regimes gegen das verteidigungslose palästinensische und libanesische
Volk hin und tadelte die Zerstörung der Infrastruktur und die
Unterstützung der USA. Dass es sich hier um Selbstverteidigung bei den
Verbrechen handele, sowie es von den USA und einigen europäischen
Staaten gerechtfertigt wird, sei niedrig und verachtenswert. Der geehrte
Führer bedauerte das Schweigen der islamischen und arabischen Länder.
Der geehrte Führer betonte: "Die gegenwärtige Regierung in den USA ist
die niederträchtigste Regierung in diesem Land seit Jahren, mit
Dreistigkeit unterstützt sie das Massaker an Frauen, Kindern und Männern
in Palästina und Libanon." Gerichtet an die Unterstützer des
zionistischen Regimes warnte Ayatollah Chamenei, dass ein gerechtes
Urteil der Geschichte diese Verbrechen und Missetaten zur Rechenschaft
ziehen wird. "Die Unterdrückung wird unweigerlich untergehen." Die
Kultur des Widerstands lobte Ayatollah Chamenei in Libanon und
bezeichnete es aus logischer und gesetzlicher Sicht sowie aus Sicht
internationaler Normen als das Richtigste, was diese Bewegung machen
kann. Die Hisbollah im Libanon ist der Stolz der islamischen Welt.
Ayatollah Chamenei betonte: "Arabische und islamische Länder sind stolz
und froh auf die Tapferkeit der Hisbollah im Libanon. Ihr Frust findet
dadurch Ausdruck. Die Hisbollah im Libanon hat den Zionisten den Schlaf
vermasselt, die Forderungen des US-Präsidenten zur Entwaffnung der
Hisbollah werden niemals stattfinden."
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