Hegemonialmächte sind nicht imstande mit den
Ideen Imam Chomeinis zu konfrontieren, 24.05.2006
Teheran - Ayatollah ol Osma Chamenei bezeichnete die
Feindschaft der Hegemonialmächte mit Iran als ihre Konfrontation mit den
Ideen Imam Chomeinis.
Das Oberhaupt der islamischen Revolution wies heute
bei seinem
Treffen mit den Mitgliedern des Zentralstabes zur
Würdigung Imam Chomeinis auf seine Aktualitätskenntnisse,
Scharfsinnigkeit und Widerstandskraft hin und hob hervor: „Imam Chomeini
war der Begründer einer Realität, die nun überall Wurzel geschlagen hat
und auch die Großmächte sind trotz ihrer Verschwörungen und Bestrebungen
nicht imstande, mit der zu konfrontieren.“
Der Revolutionsführer fügte hinzu: „Imam Chomeini trat
gestützt auf einen wahren und transparenten Glauben und ohne Furcht vor
Problemen und Bedrohungen zu einer Zeit, in der die Präsenz der Religion
in der Gesellschaft, ja sogar auf individuellen Szenen verblasst worden
war und Religionsfeindlichkeit und materialistische Grundsätze die Welt
beherrschten machtvoll auf der Szene auf und sprach ausdrücklich die
Religion als Grundlage des menschlichen Lebens an und praktisch
begründete er eine Staatsordnung ausgehend von der Religion.“
Ayatollah ol Osma Chamenei bezeichnete die Präsenz der
Gedanken und Ideen Imam Chomeinis auf der islamischen Welt als ein
Zeichen für die Vitalität seiner Gedanken und unterstrich, dass die
Bekundung von Zuneigung für die islamische Revolution und Imam Chomeini
bei den Besuchen der ranghohen iranischen Funktionsträgern in den
islamischen Staaten Zeichen für die strategische Tiefe der islamischen
Staatsordnung und Strahlen der Existenz von Imam Chomeini darstellen.
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution kritisierte dann die fanatische
Unterstreichung der Beseitigung der Religion durch die westlichen
Staaten und ihre Druckausübung auf die muslimischen Staaten zum
Abstandnehmen von den islamischen Grundsätzen und der islamischen
Ideologie.
Radio-Produzenten verschiedener Länder,
Teheran, 16.5.2006 - IRIB
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
bezeichnete die heutige Weltpresse als eine Einbahnstraße, die die
Meinungen und Ansichten des Presseimperiums widerspiegelt.
Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khameneie hob vor
Zeitungsredakteuren- und Herausgebern verschiedener Länder, die an dem
7. "Internationalen Festival der Rundfunkprodukte" in Iran teilnahmen,
hervor, dass jene Personen eine Monopolstellung in der heutigen
Weltpresse besitzen, die auch die größten Waffenfabriken und die
stärksten Atomwaffen besitzen, welche zugleich die Dominanz der Moral,
der Religion und Spiritualität in der Welt ablehnen. Das geehrte
Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die Rolle dieser
Presse hin, und sagte, dass sie nur das, was den Besitzern von Macht
dient, in einer übertriebenen Weise veröffentlicht und verbreitet. Er
fügte hinzu, heute ist es im Interesse der Besitzer von Macht und Geld,
dass die unter ihrer Kontrolle stehende Presse den Islam dem Terrorismus
gleichsetzt, und die USA als die Wiege von Menschenrechten und
Demokratie bezeichnet. Diese großen Lügen werden dann mit Hilfe hoch
entwickelter und komplizierter Methoden als Wahrheiten der
Weltöffentlichkeit als bare Münze verkauft. Das geehrte Oberhaupt der
Islamischen Revolution wies dann auf die koordinierte Propaganda der
Weltpresse über ein bestimmtes Thema hin, und betonte, dass diese Presse
plötzlich Themen wie Vogelgrippe mit sehr weniger Opfern
oder den Tod einiger Zionisten als Topmeldungen veröffentlichen,
hingegen aber über die Ermordung von 120 tausend irakischen Zivilisten
oder über die tagtägliche Massakrierung von unterdrückten
Palästinensern, die sogar die Zionisten offiziell bekannt geben,
schweigen. Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khameneie wies außerdem auf den
Propagandalärm über die atomare Forschung der iranischen Wissenschaftler
hin, und fügte hinzu, es liegt im Interesse des Managements des
Presseimperiums, zu behaupten, dass Iran die Entwicklung von Atomwaffen
beabsichtige, obwohl Verbreiter solcher Propaganda ganz genau wissen,
dass es eine pure Lüge ist. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution erklärte, dass die wahre Meinung und Äußerung der Völker
keinen Einzug in die Weltpresse findet, und die Weltmächte das Unwissen
der Völker einfach missbrauchen. Er unterstrich, wenn die Weltpresse den
westlichen Bürgern die Ansicht des iranischen Volkes über wichtige
Themen wie Menschenrechte, religiöse Demokratie, die Rolle der Religion
im Leben der Menschen, die Rolle der Frau im sozialen Leben und die
Ansicht des Islams über die Frau vermitteln, dann werden viele der
bestehenden Missverständnisse ausgeräumt, und infolgedessen wird dann
die Entscheidungsmacht der Mächte eingeschränkt.
Bei diesem Treffen haben der Intendant der
öffentlich-rechtlichen iranischen Rundfunk- und Fernsehanstalt, Zarghami,
der Generalsekretär der Asien-Ozean-Radio- und Fernseh-Gewerkschaft und
einige Radio-Redakteure- und Produzenten aus Südafrika, Frankreich,
Niederlande und Saudi-Arabien ihre Ansicht über die Rolle der Presse in
der Welt erläutert.