Teheran, 26. Februar 2000, IRNA -- Der oberste Führer der islamischen Revolution,
Ayatollah-ul-Uzma Seyyed Ali Khamenei betonte am Samstag hier (in Teheran) die
Notwendigkeit für ernste Anstrengungen, die junge Generation mit religiöser Ausbildung
zu begleiten und nach gründlichen und wirkungsvollen Methoden, dieses wichtige Anliegen
zu verwirklichen. Imam Khamenei, der sich am "Tag der Ausbildungsangelegenheiten und
der islamischen Erziehung" an Beamte des Erziehungsministeriums richtete, wies die
Zuhörerschaft an, von weisen Gelehrten, herausragenden Persönlichkeiten, guten Büchern
und wissenschaftlichen Methoden Nutzen zu ziehen, um (islamische) religiöse Lehren an die
Jugend in angemessener und anziehender Weise heranzutragen. Der Imam fügte hinzu,
während man die Erziehung zu religiösen Werten an Heranwachsende weitergibt, soll man
von allen falschen Konzeptionen, Rückschrittlichkeit, falschen Vorstellungen und
fantasierendem Intellektualismus hinsichtlich religiöser Belange ablassen. Imam Khamenei
ging auf die anti-religiöse Erziehung vor dem Triumph der islamischen Revolution im Iran
ein und sagte, dass dies der Hauptgrund für wissenschaftliche Rückschrittlichkeit des
Landes und die fehlende Motivation unter den Jugendlichen jener Zeit gewesen ist. Der Imam
sagte, dass der Sieg der islamischen Revolution und die Vorbereitung des Bodens für die
religiöse Erziehung der jungen Generation danach, alles bereinigen wird. Imam Khamenei
dankte den Beamten des Erziehungsministeriums und speziell dem Erziehungsminister, H.ssein
Mozaffer, für ihre Anstrengungen, die jungen Heranwachsenden mit religiöser Ausbildung
zu versorgen. Der Imam hob ernste Bemühungen und Planungen der religiösen Konzepte und
ihrer Verwirklichung hervor. In der Geschichte war das Leid und der Schaden, den die
Menschheit wegen des Fehlens einer vernünftigen Ausbildung hinnehmen musste, um ein
Vielfaches größer als was durch Unwissenheit hervorgerufen wurde, sagte der Imam.
bg/ah/rr end ::irna 26/02/2000 18:22
Teheran, 19. Februar 2000, IRNA -- Der Führer der islamischen Revolution,
Ayatollah-ul-Uzma Seyyed Ali Khamenei empfing am Samstag eine spezielle Gesandtschaft des
saudischen Königs, Abd al-Aziz al-Khuwaiter. Al-Khuwaiter überbrachte eine Einladung von
König Fahd für den obersten Führer, Saudi Arabien für die Hadjj-Pilgerfahrt zu
besuchen. Der Imam dankte König Fahd für die Einladung und äußerte seinen Wunsch,
Saudi Arabien für eine Hadj-Pilgerfahrt, un die heiligen Grabmale in Mekkah und Medinah
zu besuchen. Der Imam sagte, die starke und wachsenden Bindungen zwischen Iran und Saudi
Arabien würden nicht allein den gegenseitigen Interessen dienlich sein, sondern auch für
die muslimische Welt segensreich sein. "Die Bedrohung, die von Israel ausgehe,
wächst. Man sieht in der Mitte der so genannten Friedensgespräche, was dem Libanon
widerfährt (Hinweis auf die massiven israelischen Luftangriffe). Daher muss die
muslimische Welt starke Beziehungen aufbauen.", sagte der Imam vor der speziellen
Gesandtschaft von König Fahd. Der Imam sagte, die Bedrohungen gegenüber dem Islam sind
nicht nur begrenzt auf Israel, auch die Zentren der globalen Arroganz betrachten die
muslimische Welt auf die gleiche Weise und verfolgen die selbe feindselige Politik gegen
die muslimischen Länder, in denen islamische Ansichten vorherrschen. Imam Khamenei wies
auf die bevorstehende, alljährliche Hadjj und drückte seine Hoffnung aus, dass dieses
Ereignis in einer segensreichen Art und Weise durchgeführt werde, um weitreichenden
Einfluss auf die Muslime zu haben, besonders auf die junge Generation. Der Imam dankte den
saudischen Offiziellen dafür, die Quote der iranischen Pilger bei der alljährlichen
Hadjj zu erhöhen. Al-Khuwaiter drückte die Freude über das Treffen mit dem Imam aus und
über die herzlichen Beziehungen zwischen Iran und Saudi Arabien.
Teheran, 19. Februar 2000, IRNA -- Der Führer der islamischen Revolution,
Ayatollah-ul-Uzma Ali Khamenei bedankte sich am Samstag beim Volk für die massive
Beteiligung an den landesweiten Wahlen am (gestrigen) Freitag. Der oberste Führer
beschrieb die Wahlen als "Segen von G.tt, dem Allmächtigen" und sagte, dass die
iranische Nation bewiesen hat, dass es die Islamische Republik verteidigt, indem es die
Wahlen am 18. Februar zu einer Quelle des Stolzes der Nation gemacht hat. "Alle
internationalen Beobachter haben mit Erstaunen festgestellt, wie aktiv die iranische
Nation an den Wahlen teilgenommen habe, welche kurz nach den Feierlichkeiten des 21.
Jahrestages des Sieges der islamischen Revolution hat", sagte der Imam. Der Imam
sagte, "die iranische Nation vernichtete die Illusion (der Feinde), dass das Volk vom
Islam und der islamischen Revolution getrennt sei. Ohne Zweifel ist die iranische Nation
der wahre Gewinner der Wahlen, vor dem der Erfolg von (irgendwelchen) Fraktionen im
Hintergrund steht." Der Imam dankte auch den Beamten, die mit der Durchführung der
Wahl betraut gewesen waren und lobte die Leitung des Volkes durch religiöse Führer und
hochrangige Offizielle. Der Imam rief das Volk dazu auf, gleichnassen an den Stichwahlen
teilzunehmen (in Fällen, in denen Hoffnungsträger nicht ein Viertel der Wählerstimmen
erreichen konnten, aufgrund hoher Anzahl von Kandidaten). Der Imam betete zum
Allmächtigen G.tt, dem iranischen Volk zu helfen, Wohlstand und Selbstwert unter dem
Banner des Islam zu erreichen. ss/ah/rr ::irna 19/02/2000 17:03
Teheran, 15. Februar 2000, IRNA -- Der Führer der islamischen Revolution,
Ayatullah-ul-Uzma Ali Khamenei sagte hier am Dienstag, dass die Wahl ein Symbol der
nationalen Fähigkeit und Stärke und der Verwirklichung der Rechte des Volkes ist. Imam
Khamenei wandte sich an die Verantwortlichen, die mit der diesjährigen Hadj betraut sind,
und sagte, dass eine massive Wahlbeteiligung des Volkes bei den sechsten Parlamentswahlen,
die am 18. Februar stattfinden sollen, die Stabilität und die Stärke des islamischen
Systems verdeutlichen. Der Führer der islamischen Revolution sagte, dass die Teilnahme an
den Wahlen sowohl ein Recht als auch eine Pflicht der Bürger ist. Das Land gehört dem
Volk und darum haben die Bürger das Recht, ihr eigenes Schicksal selbst zu bestimmen und
ihre bevorzugten Regierungsvertreter in einer ordentlichen und freien Wahl zu wählen, so
wie es nach dem Gesetz festgelegt ist, sagte Imam Khamenei, und er fügte hinzu, seitdem
das Schicksal des Systems und des Landes auf der Umsetzung dieses Rechtes besteht, sind
die Bürger daran gebunden, von diesem Recht Gebrauch zumachen. Alle Wahlberechtigten
sollen an der Wahl teilnehmen, wiederholte der Imam. Jedermann, der an der Würde und am
Gedeihen des Systems interessiert ist, soll an den sechsten Parlamentswahlen teilnehmen,
sagte der Imam, und prophezeite, dass die großartige und wachsame iranische Nation auf
der Szene der Wahl begeistert anwesend sein werde, um ihre Unterstützung für den Islam
und das islamische System kund zu tun. Der Imam sagte, die Wahl solle frei von jeglicher
Spannung und Auseinandersetzungen sein. Die Kandidaten, die sich zur Wahl stellen,
vertreten verschiedene Ideen und Glaubensrichtungen und mit der Hilfe G.ttes werden die
Bürger ihrem Lieblingskandidaten in ruhiger Atmosphäre weise die Stimme geben. Imam
Khamenei sagte, dass die Durchführung von 21 Wahlen in einem Zeitraum von 21 Jahren seit
dem Sieg der islamischen Revolution in der Welt nicht seines gleichen hat. Imam Khamenei
sagte, dass eine Atmosphäre politischer Spannung und Gewalt in der Gesellschaft entgegen
den Interessen der Wahl und es Landes im Ganzen stehen würde. Politische Spannungen an
der Schwelle der Wahlen könnten einige Teile der Bevölkerung davon abhalten, sich an der
Wahl zu beteiligen, und unglücklicherweise gäbe es einige Aussprüche, die dieses Ziel
scheinbar verfolgen. Der Imam berührte die Anstrengungen des Feindes, die Gesellschaft in
linke und rechte Flügel aufzuteilen. Die iranische Nation ist gläubig und einig und
derlei Bestrebungen, die Uneinigkeit unter den Menschen säen sollen, haben nichts mit dem
Gefüge der Gesellschaft zu tun, ergänzte der Imam. Der Führer der Revolution sagte,
Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen haben Hand in Hand die Islamische
Revolution zum Sieg geführt und der achtjährige auferlegte iraqische Krieg (1980-1988)
wurde zurückgeschlagen durch die Solidarität und den Zusammenhalt unter genau diesen
Menschen. Und darum, fügte der Imam hinzu, werden die Menschen auf ihrem Weg weiter
vorangehen, und weil sie bewiesen haben, dass sie niemals solche spalterische Worte
beachten werden. Der Imam unterstrich die Notwendigkeit für das Volk und insbesondere
für die Jugend, an der Schwelle der Wahlen wachsam zu sein. Die Jugend sollte sich bei
der Wahl klug verhalten, mit Vorsicht und offenen Augen, und islamische Kriterien
beachten. Ayatollah-ul-Uzma Khamenei ermahnte diejenigen, welche die soziale Atmosphäre
durch politische Spannungen und Stiften von Aufruhr stören wollten, das Volk in Ruhe zu
lassen und sich frei entscheiden zu lassen. Das Gesetz ist das Rückgrat der Wahl und all
sollten das Ergebnis akzeptieren, fügte der Imam hinzu. Der Imam bestärkte das
islamische Expertenparlament, den Einschüchterungen, habgierigen Gelüsten und
Bedrohungen der Weltmächte zu widerstehen. Imam Khamenei sagte, die Einschüchterung von
jemandem, der eine Verantwortung im Madjlis (iranisches Parlament) oder in der Regierung
anstrebt, ruft in der Nation eine Menge verschgeudeter Möglichkeiten hervor. Der Imam
betonte die Wichtigkeit zuverlässiger und religiös verpflichteter Menschen für das
sechste Madjlis. Imam Khamenei sagte: "Um sicherzugehen, dass die Abgeordneten des
Madjlis nicht eingeschüchtert werden, und nicht habgierigen Gelüsten anhängen, sollten
wir uns auf verlässliche und religiös verpflichtete Menschen zubewegen; sie sind
diejenigen, die korrekten und unabhängigen Lösungen nachgehen, welch den besonderen
Bedingungen der Nation und des Landes entspricht und die Lösungen nachgehen, die dem
Islam entsprechen." Der Imam sagte, dass das Vorgehen nach westlichen Methoden,
speziell während der Wahlen, für Völker schädlich ist, weil das Ziel hinter solcherlei
Wahlen der Betrug des betreffenden Volkes ist und eine derartige Praxis keinen Wert birgt.
Imam Khamenei betonte die Wichtigkeit des Nachforschens und der Untersuchung hinsichtlich
der Wahl der Kandidaten, die anstreben, Vertreter im Madjlis zu werden. Die bevorstehende
Wahl ist eine große Prüfung für die iranische Nation und die Regierung und zweifellos
wird die wachsame iranische Nation ein weiteres Mal die USA, die arroganten und die
zionistischen Zentren sonst wo auf der Welt entmutigen, sagte der Imam. In Bezug auf
Aussagen einiger US-amerikanischer Offizieller zu den Wahlen im Iran führte
Ayatollah-ul-Uzma Khamenei einen der US-Offiziellen an, der gesagt habe, die US-Amerikaner
verfolgen den Rücktritt von der Kandidatur einiger Hoffnungsträger. "Die Augen der
Offiziellen des (unseres) Landes sollten offen sein, um zu sehen, welchen Grund das
Interesse dieses unverleugnbaren Feindes der iranischen Nation hat, Besorgnis hinsichtlich
des Rücktritts gewisser Leute von ihrer Kandidatur zu äußern, und es könnte bedeuten,
dass der Rückzug von Kompetenzen bei Legalen Zentren den Interessen von Machthabern und
herrischen Mächten entgegensteht", sagte der Imam. An anderer Stelle in seinen
Ausführungen sagte Imam Khamenei, dass die Hadj ein Symbol der Verbindung mit G.tt, dem
Allmächtigen, das Vertrautmachen eines Muslim mit den g.ttlichen Versen und weiterhin die
Nähe zu seinem Schöpfer. Der Imam sagte, dass im Lichte der Hadjj Uneinigkeiten durch
Verdächtigungen, Vorurteile und Verschwörungen der Feinde beseitigt werden und ein
Schritt in Richtung auf eine vereinigte muslimische Ummah gemacht wird. Ayatollah-ul-Uzma
Khamenei sprach über die Ablehnung (des Unglaubens) als ein herausragender Bestandteil
der abrahamitischen Hadjj. Hadjj ist ein Symbol für Spirituatität, Einheit und die Ferne
der Feinde von G.tt, fügte der Imam hinzu. Der Imam dankte den Menschen für ihre massive
Beteiligung bei den Demonstrationen am 11. Februar, der den Jahrestag des Triumphes der
islamischen Revolution markiert. Trotz breit angelegter Propaganda-Anstrengungen der
Feinde, um die Menschen von ihrer ehrenvollen Vergangenheit, der Revolution und dem
geliebten Imam (Khomeini) abzuspalten, hat das iranische Volk in den verschiedenen Teilen
des Landes an den Demonstrationen zum 11. Februar teilgenommen, um zu zeigen, dass der
Faktor der religiösen Bewusstseins im islamischen Iran lebendig und grundlegend ist,
sagte der Imam, und schloss, die iranische Nation ist eine gläubige und lebenendige
Nation ist, auf der Linie des Imam (Khomeini) und dem Islam und keine Macht hat es je
vermocht, die Erinnerung an den Imam vergessen zu lassen.
Teheran, 14. Februar 2000, IRNA -- Der oberste Führer, Ayatollah-ul-Uzma Ali Khamenei
sandte am Montageine Gratulation zum Anlass der Trauungszeremonie von 1000 Paaren. In
seiner Botschaft riet Imam Khamenei den Paaren, ihren Ehepartnern gegenüber freundlich zu
sein, und sich in den Höhen und Tiefen des Lebens gegenseitig stets treu zu Diensten zu
sein. Die Botschaft wurde vor den Teilnehmern der Trauungszeremonie verlesen, die von
Hojjat-ul-Islam Qommi, dem Leiter des Repräsentantenbüros des Imam an den Universitäten
abgehalten wurde. hb/hm ::irna 14/02/2000 23:20
Teheran, 08. Februar 2000, IRNA -- Der Führer der islamischen Revolution,
Ayatollah-ul-Uzma Seyyed Ali Khamenei sagte am Dienstag, die Streitkräfte der Islamischen
Republik Iran, einschließlich der Armee und der Legion der Pasdaran haben erfolgreich
ihre Prüfungen während der letzten 20 Jahre bestanden. In seiner Rede bei der
Abschlusszeremonie der Luftwaffen-Akademie sagte der Imam, die Luftwaffe ist am 08.
Februar 1979 auf die Seite des Volkes übergetreten und hat die vordergründigen
Hindernisse, die von Fremden aufgebaut worden sind, überwunden und hat ihren Weg in
Richtung Fortschritt, Innovation und Forschung beschritten. Der Imam sagte, die
Streitkräfte haben sich eingelassen auf Fortschritt, Produktion und völlige
Selbstversorgung und sie haben ihre Fähigkeit und ihren Unterhalt unter Beweis gestellt.
Der Imam bezeichnete die iranische Nation auch als einzigartig im Hinblick auf Tapferkeit
und Intelligenz und sagte, die iranische Nation erarbeitet ihre Bestrebungen und
verteidigt ihre Ziele. Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte rief die Kommandeure und die
versammelten Dienstgrade der Streitkräfte, die Frömmigkeit zu bewahren. An anderer
Stelle in seiner Rede saget der Imam, die Feinde der iranischen Nation und der islamischen
Revolution sind brutal und weit entfernt von ethischen und menschlichen Prinzipien, und er
fügte hinzu, sich in Geduld auf den allmächtigen G.tt zu verlassen, in Verbindung mit
harter Arbeit wird der Nation helfen, ihre großen Ziele zu ererichen. Imam Khamenei lobte
die Errungenschaften der Luftwaffe, das nötige Wehrmaterial im Land zu fertigen, sowie
die Wartung verschiedenster Ausrüstung, einschließlich der Militärflugzeuge, bei der
vor der Gründung der Islamischen Republik (nur) ausländische Techniker einbezogen waren.
Vor der Rede des Imam, hieß Brigadegeneral Baqai den Imam willkommen und sagte, die
Luftwaffe habe sich darauf konzentriert, sich vollständig selbst zu versorgen und ihre
Verteidigungskapazitäten auszubauen. Der Rektor der Luftwaffen-Akademie, Brigadegeneral
Shouqi sagte in seinem Bericht an den Imam, dass die Luftwaffe ab dem Jahr 2001 Kampfjets
(in Serie?) selbst produzieren werde. ss/rr ::irna 08/02/2000 17:21
Teheran, 03. Februar 2000, IRNA -- Der Führer der Islamischen Revolution,
Ayatollah-ul-Uzma Ali Khamenei pflichtete am Donnerstag in einer Botschaft den Märtyrern
der Islamischen Revolution und der von ihnen acht Jahre geführten heiligen Verteidigung
glühenden Tribut. In der Botschaft, die am dritten Tage der Feierlichkeiten zum Dah-ye
Fadjr herausgegeben wurde, welche den 21. Jahrestag der Islamischen Revolution markieren,
heißt es, "unsere Unabhängigkeit und unsere Würde schulden wir der Hingabe und den
selbstaufopfernden Taten der Märtyrer. Das Gedenken dieser Geliebten sollte über aller
Selbstachtung und Errungenschaften der Islamischen Republik Iran lebendig gehalten
werden." "Keine Nation und kein Land auf der Welt hat es jemals geschafft,
ausländische Vorherrschaft ohne Opfer und Bemühungen seiner besten Kinder
abzuschaffen", sagte der Imam. An anderer Stelle in seiner Botschaft drängte der
Führer der islamischen Revolution die iranische Jugend, ihre Spiritualität und Ethik zu
erhöhen, und sich in kulturellen Aktivitäten zu engagieren, um die Heil bringende
Botschaft der Revolution ihren Anhängern nahe zu bringen und um die Propagandakampagnen
der arroganten Feinde zum Scheitern zu bringen. :irna 03/02/2000 17:27
Teheran, 01. Februar 2000, IRNA -- Der Führer der islamischen Revolution,
Ayatollah-ul-Uzma Seyyed Ali Khamenei besuchte am Dienstag morgen das Grabmal des
verstorbenen Gründers der islamischen Republik, Imam Khomeini, zum Jahrestag der
historischen Ankunft des Imams in Teheran an diesem Tag im Jahre 1979. Der oberste Führer
ehrte ebenfalls Hodjjat-ul-Islam Ahmad Khomeini, den Sohn, des seligen Imam Khomeini. Auch
den Märtyrern der islamischen Revolution und des auferlegten Iraq-Krieges ehrte Imam
Kahmenei, und gleichfalls die Märtyrer jenes Anschlages: Ayatoll.h M.hammad H.ssein
Beheschti (damaliger oberster Richter), M.hamad Javad Bahonar (damaliger Premierminister),
M.hammad Ali Rajai (damaliger Präsident) und M.stafa Chamran (damaliger
Verteidigungsminister und Vertreter des Imam im Verteidigungsministerium). Die Heimkehr
des Imam nach 15 Jahren des Exils fällt zusammen mit dem Beginn der Feierlichkeiten des
Dah-ye Fadjr, die den Triumph der islamischen Revolution (01. - 11. Februar 1979)
markieren.
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